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Höchststände bei Ölpreisen seit elf Monaten

Das Ende des niedrigen Ölpreises ist da. Das wird auch an den Tankstellen spürbar.
Das Ende des niedrigen Ölpreises ist da. Das wird auch an den Tankstellen spürbar.

Der Ölpreis hat ein wildes Jahr hinter sich. Die Corona-Krise sorgte für einen historischen Einbruch. Autofahrern bescherte das das günstigste Tankjahr seit langem. Doch das ist Vergangenheit.

Singapur (dpa) - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihren Höhenflug der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent stieg am Morgen bis auf 57,42 US-Dollar und ein Fass US-Öl der Sorte WTI erreichte 53,93 Dollar.

Das sind jeweils die höchsten Stände seit Februar 2020. In den vergangenen Handelstagen waren immer wieder Höchststände erreicht worden.

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Nach dem Hoch am frühen Morgen fielen die Preise wieder etwas zurück. Nordsee-Öl wurde zuletzt bei 57,19 Dollar gehandelt. Das waren 61 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 53,73 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von der längsten Phase mit steigenden Ölpreisen seit fast zwei Jahren. Als Grund für den aktuellen Preisanstieg wird auf die Entwicklung der Ölreserven in den USA verwiesen. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 5,8 Millionen Barrel verzeichnet hat.

Sinkende Ölreserven können ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein zu geringes Angebot sein und stützen in der Regel die Ölpreise. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven erwartet. Diese werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen.