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Gedenkstätte Hohenschönhausen: Ordnungsgeld gegen Hubertus Knabe verhängt

Berlin. Im Abgeordnetenhaus ist es am Dienstag bei der Sitzung des Untersuchungsausschusses „Gedenkstätte Hohenschönhausen“ zu einem Eklat gekommen. Der Historiker und langjährige Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen verweigerte als Zeuge die Aussage. Gegen ihn wurde eine Ordnungsstrafe in Höhe von 1000 Euro verhängt. Weiterhin soll er die Kosten der Sitzung tragen. Nach Informationen der Berliner Morgenpost will Knabe den Bescheid abwarten und dann von einem Rechtsanwalt prüfen lassen.

Zudem erhob Knabe schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Dienstherrn Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Dieser habe ihm in einem Schreiben kurz vor der Vernehmung zahlreiche Auflagen gemacht, was er nicht ansprechen dürfe. „Ich sehe hier eine klare Behinderung der Arbeit des Untersuchungsausschusses durch den Berliner Kultursenator“, teilte Knabe mit. „Er versucht, mir einen Maulkorb umzuhängen und damit meine Aussage zu manipulieren.“

Lederer habe ihm unter anderem mitgeteilt, Vorwürfe, die zur Kündigung des Stellvertretenden Direktors geführt hätten, dürften nur genannt werden, wenn sich der Kultursenator bereits öffentlich dazu geäußert habe. Zu Angelegenheiten außerhalb des Untersuchungsthemas dürfe er überhaupt keine Angaben machen. Auch zu Personalangelegenheiten dürfe er sich nicht in der öffentlichen Sitzung äußern sowie Personen nur in anonymisierter Form nennen.

„Mein früherer Dienstherr, Kultursenator Klaus Lederer hat mir jedoch nur eine stark eingeschränkte und juristisch höchst ko...

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