Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.318,04
    +232,24 (+0,61%)
     
  • Gold

    2.348,10
    +5,60 (+0,24%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.814,49
    -537,19 (-0,89%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,85
    -67,69 (-4,85%)
     
  • Öl (Brent)

    83,81
    +0,24 (+0,29%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.972,33
    +360,57 (+2,31%)
     

Friseure weiterhin stark ausgelastet

Nach langer Schließung ist die Auslastung in den Friseur-Salons hoch.
Nach langer Schließung ist die Auslastung in den Friseur-Salons hoch.

Wochenlang mit «Corona-Matte» - der Run auf die Friseur-Salons ist enorm. Ohne Wartezeit geht es nur selten.

Berlin (dpa) - Zwei Wochen nach der bundesweiten Wiedereröffnung der Friseurläden müssen sich die Menschen mitunter noch bis zum nächsten Haarschnitt gedulden.

«Die Auslastung der Salons ist immer noch sehr hoch», sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, Jörg Müller, am Montag. Das zeige, wie dringend die Wiedereröffnung nötig war.

Wieder erlaubt sind sogenannte gesichtsnahe Dienstleistungen. Bart-Träger dürfen sich im Salon wieder rasieren lassen, wenn der Friseur dazu ein Visier und eine stärker filternde FFP-2-Maske trägt. Unter denselben Voraussetzungen sind auch kosmetische Behandlungen an Augenbrauen und Wimpern wieder erlaubt.

WERBUNG

Die Kunden akzeptieren laut Müller die neuen Regeln beim Friseur-Besuch, wie etwa die Registrierungspflicht. Wegen der Hygienevorschriften zum Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus dauere die Dienstleistung mitunter jedoch länger. Durch die Abstandsregeln stünden weniger Arbeitsplätze zur Verfügung. Außerdem könnten sich die Beschäftigten die Arbeit an einem Kunden nicht mehr teilen. Nur ein Friseur pro Kunde sei erlaubt.

Einige Läden arbeiten im Schicht-System, um länger offen haben zu können. Trotz hoher Auslastung machen sie aber immer noch weniger Umsatz als vor der Corona-Krise. Zusätzlich müssen die Betriebe Geld für Einmalumhänge, Schutzmasken und Einweghandschuhe ausgeben. Etwa 25 Millionen Masken werden im deutschen Friseurhandwerk monatlich benötigt, wie Müller erklärt. Dementsprechend hätten einige Läden auch moderat die Preise angehoben.