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Foodwatch: Bei Gastronomie-Öffnung Lebensmittelkontrollen hochfahren

BERLIN (dpa-AFX) - Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat bei einer schrittweisen Öffnung von Gaststätten ein Hochfahren auch der Lebensmittelkontrollen gefordert. Geschäftsführer Martin Rücker sagte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Seit Beginn der Corona-Krise gibt es massive Einschränkungen sowohl bei den Betriebskontrollen als auch bei den amtlichen Probenuntersuchungen. Das ist nicht dauerhaft hinnehmbar."

Die Länder sollen über eine schrittweise Öffnung der Gastronomie entscheiden, darauf verständigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch.

Nach Informationen von Foodwatch habe die Verringerung der staatlichen Kontrollen dazu geführt, dass auch Unternehmen ihre Eigenuntersuchungen zurückgefahren hätten, so Rücker. "Wenn jetzt Restaurants und Imbisse wieder eröffnen, ohne dass die nötigen Ressourcen in den Ämtern bereit stehen, ist die Lebensmittelüberwachung hoffnungslos überlastet."

Das gelte umso mehr, wenn auch noch die Einhaltung zusätzlicher Auflagen zum Corona-Schutz überprüft werden müsse: "Es wäre fahrlässig, wenn die Bundesländer den Unternehmen eine Rückkehr zur Normalität ermöglichen, ohne für einen ausreichenden Verbraucherschutz durch amtliche Betriebskontrollen und Probennahmen zu sorgen", so Rücker. "Das letzte, was wir jetzt benötigen, sind größere Hygieneprobleme oder Lebensmittelskandale zusätzlich zu Corona."