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Flughafensee: Nabu: Naturparadies Flughafensee Tegel muss geschützt werden

Reinickendorf. Der Flughafensee ist schon ein idyllisches Fleckchen, in dem zahlreiche Tiere und Pflanzen leben. Für den Naturschutzbund (Nabu) ein Grund, diese Fläche als Naturschutzgebiet auszuweisen. Denn die Fachleute sehen durch die Schließung des Flughafens Tegel eine Gefahr für die Naturoasen. Daher startet der Nabu eine Petition.

Die so genannte „Tegeler Stadtheide“ mit dem „Vogelschutzreservat Flughafensee“ sind Heimat vieler seltener Tiere und Pflanzen, darunter Zwergdommel, Wendehals, oder Acker-Filzkraut, sagen die Fachleute. Seit mehr als 30 Jahren kümmern sich ehrenamtlich Aktive des Nabu Berlin um das Vogelschutzreservat, das trotz seines Namens keinen gesetzlichen Schutzstatus hat. „Nur eine Ausweisung als Naturschutzgebiet kann die Flächen dauerhaft sichern“, heißt es seitens des Nabu, der diese Forderung nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2004 ausgesprochen hat. „Wir wurden immer wieder vertröstet“, sagt Jutta Sandkühler, Geschäftsführerin des Nabu Berlin. „Doch die Bebauungspläne für Tegel sind schon in Arbeit, für den Naturschutz passiert dagegen nichts.“

Einige Tier- und Pflanzenarten am Flughafensee sind vom Aussterben bedroht

In unmittelbarer Nähe des Rollfelds seien 493 Pflanzen-, 209 Schmetterlings-, 125 Bienen- und 44 Libellenarten nachgewiesen worden. Viele dieser Arten stünden auf der Roten Liste Berlins, sind also in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Dies gelte für 41 Pflanzen- und sogar 45 Bienenarten. Damit habe das Gebiet der „Tegeler ...

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