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FFO

Funds From Operations (FFO) ist eine Ergebniskennzahl, die zur Messung der operativen Ertragskraft von REITS sowie anderen Immobilienunternehmen von Bedeutung ist. Im Wesentlichen entspricht das FFO dem um Abschreibungen auf das Immobilienvermögen bereinigten Nettogewinn des Unternehmens, von dem Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien subtrahiert werden.

Das FFO ist bei Immobilienunternehmen deshalb von großer Bedeutung, weil bei diesen Unternehmen häufig hohe planmäßige Abschreibungen auf Immobilienbestände vorgenommen werden, denen oft kein realer Wertverlust entspricht. Dies liegt daran, dass Immobilienbestände und Grundstückswerte in der Regel nicht wie andere Vermögenswerte im Anlagevermögen an Wert verlieren, sondern häufig sogar im Wert zulegen. Die hohen Abschreibungskosten für die Immobilienbestände mindern aber den Nettogewinn. Deshalb wird das FFO berechnet, indem die Abschreibungen auf Immobilienbestände wieder zum Nettogewinn hinzuaddiert werden. Außerdem werden Gewinne, die dadurch entstehen, dass Immobilien teurer verkauft als erworben wurden, subtrahiert. Damit kann das FFO ein zutreffendes Bild vom operativen Cash-Flow des Immobilienunternehmens vermitteln.

Wird das FFO durch die Anzahl der gewinnberechtigten Aktien dividiert, erhält man das FFO je Aktie, das bei Immobilienunternehmen oft stellvertretend für das Ergebnis je Aktie (siehe EPS) angegeben wird.