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Festival-Zeit beginnt in Indien: Angst vor dritter Corona-Welle

MUMBAI (dpa-AFX) - Zu Beginn eines wichtigen Festivals in der indischen Millionenstadt Mumbai haben die Behörden Corona-Beschränkungen verkündet. Normalerweise kommen zu dem rund zehntägigen hinduistischen Fest Ganesha Chaturthi große Menschenmengen zusammen. Sie feiern den Gott Ganesha mit dem Elefantenkopf, sie singen und tanzen und versenken zum Schluss Statuen des Gottes im Meer. Millionen Menschen sind normalerweise dabei. Der Hinduismus ist die drittgrößte Religion weltweit.

Nun sind bei dem Fest, das am Freitag begann, keine öffentlichen Umzüge erlaubt und Menschen dürfen keine Zelte mit Gottstatuen besuchen, wie die Polizei mitteilte. Auch beim Versenken der Statuen gebe es Beschränkungen.

In dem 1,3-Milliarden-Einwohner-Land Indien sind die Corona-Zahlen seit dem Ende der heftigen Welle im Frühjahr relativ stabil mit 30 000 bis 40 000 bekannten Neuinfektionen am Tag. Behörden warnen jedoch, dass die Zahlen bald wieder steigen könnten, und sie warnen vor einer dritten Welle.

Denn neben dem Ganesha-Fest stehen bald auch andere besonders wichtige hinduistische Feste an - und diese führen normalerweise zu großen Menschenmengen. Auch vor der heftigen zweiten Welle in Indien, die im Zusammenhang mit der Delta-Variante steht, gab es große hinduistische Feste in Indien. In absoluten Zahlen gibt es in Indien am weltweit zweitmeisten bekannte Coronavirus-Fälle - insgesamt mehr als 33 Millionen.