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Euro-Kurs gibt leicht nach

Die trübe Stimmung an den Börsen treibt Anleger in den Dollar. Die starken Kursverluste zur Wochenmitte konnte die Gemeinschaftswährung aber eingrenzen.

Der Kurs des Euros ist am Donnerstag zum Dollar gesunken. Im Vergleich zu den Verlusten vom Vortag hielt sich das Minus aber zunächst in engen Grenzen.

Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,2096 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs am Vorabend noch knapp über 1,21 Dollar gestanden hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,2114 Dollar festgesetzt.

Die starken Kursverluste zur Wochenmitte konnten immerhin eingegrenzt werden. Am Mittwoch hatten unter anderem Aussagen von EZB-Ratsmitglied Klaas Knot die Gemeinschaftswährung belastet. Der Gouverneur der Notenbank der Niederlande hatte in einem Interview deutlich gemacht, dass die EZB über Instrumente verfüge, die man falls notwendig gegen einen zu starken Kursanstieg des Euros einsetzen könnte. In den vergangenen Monaten hatte eine Dollar-Schwäche mehrfach für Auftrieb beim Euro gesorgt.

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Zuletzt wurde aber der Dollar von Anlegern wieder stärker nachgefragt. Am Donnerstagmorgen konnte er im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen.

Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten mit zum Teil kräftigen Verlusten an den asiatischen Börsen. Vor diesem Hintergrund ist die Weltreservewährung Dollar bei Anlegern stärker gefragt, während der Euro im Gegenzug unter Druck gerät.