Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    18.040,23
    +122,95 (+0,69%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.966,85
    +27,84 (+0,56%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.361,50
    +19,00 (+0,81%)
     
  • EUR/USD

    1,0735
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.107,84
    +554,93 (+0,93%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,79
    -4,74 (-0,34%)
     
  • Öl (Brent)

    83,83
    +0,26 (+0,31%)
     
  • MDAX

    26.293,68
    +250,50 (+0,96%)
     
  • TecDAX

    3.310,29
    +43,53 (+1,33%)
     
  • SDAX

    14.282,79
    +287,02 (+2,05%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.111,89
    +33,03 (+0,41%)
     
  • CAC 40

    8.031,70
    +15,05 (+0,19%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

EU-Staaten einigen sich auf Ampel-Karte für Reiseeinschränkungen

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Bürger können sich künftig auf einer Ampelkarte über die Corona-Lage in Europa informieren. Auf Grundlage gemeinsamer Kriterien werden Regionen je nach Infektionsgeschehen entweder grün, orange oder rot markiert. Für grüne Gebiete mit niedrigen Infektionszahlen sollen künftig keine Einreiseverbote mehr verhängt werden, wie eine Mehrheit der Europaminister am Dienstag in Luxemburg beschloss.

Mit dem Flickenteppich verschiedener Regeln dürfte es damit jedoch nicht vorbei sein. Denn gemeinsame Standards für Reisende aus stärker betroffenen - also orange oder rot markierten - Regionen sieht das Konzept nicht vor. Ebenso wenig gibt es einheitliche Kriterien für Quarantäne- und Testpflichten. Auch sind die Empfehlungen nicht bindend.

Die Ampelkarte soll von der europäischen Gesundheitsagentur ECDC erstellt und wöchentlich aktualisiert werden. Grundlage soll die Zahl der neu gemeldeten Fälle pro 100 000 Einwohner in den letzten 14 Tagen sein, dazu kommen die Quote positiver Tests sowie die Anzahl durchgeführter Tests pro 100 000 Einwohner.

Bislang entscheidet jedes Land mit eigenen Kriterien, welche anderen EU-Länder oder -Regionen es als Risikogebiet einstuft. Das führt zu großen Unterschieden. Deshalb hatte die EU-Kommission Anfang September Kriterien für einheitliche Reisebeschränkungen sowie Corona- und Quarantäneregeln vorgeschlagen, die noch umfassender als die jetzige Einigung waren.