Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.307,80
    +222,00 (+0,58%)
     
  • Gold

    2.351,00
    +8,50 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.807,40
    -642,68 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,71
    -67,82 (-4,86%)
     
  • Öl (Brent)

    83,88
    +0,31 (+0,37%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.954,98
    +343,22 (+2,20%)
     

EU-Kommission stellt Rechtsrahmen für Mindestlöhne vor

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission stellt am Mittwoch ihre Pläne für Mindestlöhne in Europa vor. Geplant ist ein Rahmen für Lohnuntergrenzen, die sich an örtlichen Einkommen in den EU-Staaten orientieren. Kommissionsvize Valdis Dombrovskis präsentiert ihn am frühen Nachmittag (gegen 13.00 Uhr) zusammen mit Sozialkommissar Nicolas Schmit.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte versprochen, dass alle Arbeitnehmer in der Europäischen Union gerechte Mindestlöhne erhalten sollen, mit denen sie an ihrem Wohnort angemessen leben können. Nach Angaben der Kommission gilt jede sechste Arbeitskraft in der EU als Geringverdiener, die Mehrheit davon Frauen.

Die Kommission betont, dass es nicht etwa um einheitliche Mindestlöhne in allen EU-Staaten gehe und dass vorhandene Systeme, Traditionen und nationale Besonderheiten berücksichtigt werden sollten. Dennoch waren einige EU-Staaten skeptisch. Die Kommission hat ihre Pläne mit monatelangen öffentlichen Konsultationen vorbereitet.