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ETFs: Nächste Rekordmarke in Sicht

ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) sammeln im laufenden Jahr knapp 200 Milliarden US-Dollar ein. BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) bleibt weiter Spitzenreiter bei den Netto-Zuflüssen.

Im Juni schrieben wir an dieser Stelle noch, dass ETFs die 140 Milliarden US-Dollar Marke bald knacken könnten – die haben sie diesen Monat längst hinter sich gelassen und bereits die nächste Hürde vor Augen: 192,6 Milliarden US-Dollar an Netto-Zuflüssen können ETFs zum 22. Juli (Shenzhen: 002342.SZ - Nachrichten) 2015 verzeichnen.

Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) global verwaltete Vermögen blieb stabil bei rund 2,8 Billionen US-Dollar, verteilt auf 3.674 Produkte – ein Anstieg von rund 50 Produkten im Vergleich zu Ende Juni.
Das verwaltete Volumen am europäischen Markt steigt ebenfalls kräftig an - von 437,7 Milliarden Euro Ende Juni auf 450,4 Milliarden Euro. Auf US-Dollar-Basis bleiben Europa-ETFs dagegen stabil bei 488,8 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt beträgt 1.466.

Dominiert wird der europäische ETF-Markt weiterhin von Aktienprodukten, ihr Volumen liegt bei derzeit 329,8 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zu Ende Juni weiter an Volumen gewinnen können. Europäische Renten-ETFs verwalten 104,9 Milliarden Euro.

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Unverändert bleibt BlackRock Spitzenreiter bei den Netto-Zuflüssen: Der Gesellschaft fließen bisher 14,6 Milliarden Euro zu. Lyxor generiert im laufenden Jahr Netto-Zuflüsse in Höhe von 6,5 Milliarden Euro, die Deutsche AWM kommt auf 5,5 Milliarden Euro. Auch im unteren Feld hat sich nichts verändert: Die größten Abflüsse zu verzeichnen hat nach wie vor HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf bereits 615 Millionen Euro.

Ebenfalls kaum überraschend bleibt BlackRock Marktführer mit einem Marktanteil von 47,3 Prozent. Im Vergleich zu Ende 2014 mussten die Amerikaner jedoch Marktanteile einbüßen – damals betrug er noch 49,2 Prozent. Auch die übrige Rangfolge bleibt wie sie war: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,4 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 11 Prozent und 5,4 Prozent Marktanteil).

(TL)