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Erste TV-Debatte republikanischer Präsidentschaftsbewerber ohne Trump

MILWAUKEE/WASHINGTON (dpa-AFX) -Die Präsidentschaftsbewerber der Republikanischen Partei in den USA treten in der Nacht zum Donnerstag (3.00 Uhr MESZ) zu ihrer ersten Fernsehdebatte an. Bei der Diskussionsrunde in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin werden acht Anwärter gemeinsam auf der Bühne stehen, unter ihnen Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der frühere US-Vizepräsident Mike Pence und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley. Ex-Präsident Donald Trump, der in Umfragen weit vor den anderen parteiinternen Anwärtern liegt, hat eine Teilnahme abgesagt.

Trump argumentiert, dass er es als Spitzenreiter nicht nötig habe, sich auf die Diskussionsbühne zu stellen. Er deutete auch an, dass er nicht nur der ersten Debatte fernbleiben werde, sondern auch weiteren Runden. US-Medien zufolge hat Trump stattdessen vorab ein Interview mit dem kürzlich von Fox News gefeuerten Moderator Tucker Carlson aufgezeichnet, das parallel zur TV-Debatte auf der Plattform X gezeigt werden soll, die früher Twitter hieß. Dies ist ein Affront gegen die Republikanische Partei und den rechten Sender Fox News, der die Debatte ausstrahlt. Fox News hatte Trump lange hofiert, in den vergangenen Jahren kam es jedoch zu einer Entfremdung.

Für eine Teilnahme an den TV-Debatten müssen Politiker bestimmte Anforderungen erfüllen, was Umfragewerte und Spendensammlung angeht. Neben DeSantis, Pence und Haley haben sich für die Runde in Milwaukee noch qualifiziert: Senator Tim Scott aus South Carolina; der frühere Gouverneur von New Jersey, Chris Christie; der ehemalige Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson; der Gouverneur von North Dakota, Doug Burgum; und der Unternehmer Vivek Ramaswamy.

Trump liegt in Umfragen mit weitem Abstand vor allen anderen republikanischen Präsidentschaftsanwärtern. Selbst Trumps größter parteiinterner Konkurrent DeSantis liegt deutlich abgeschlagen hinter ihm. Wer am Ende Präsidentschaftskandidat der Partei werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. In den USA wird Anfang November 2024 ein neuer Präsident gewählt.