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Erholung der Finanzmärkte lässt Blackrock-Gewinn wachsen

Blackrock profitiert von der Erholung an den Finanzmärkten. Der Nettogewinn des Vermögensverwalters stieg um 27 Prozent und übertraf damit die Analystenschätzungen.

Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock hat nach dem Tiefstand der Finanzmärkte im Frühjahr infolge der Corona-Pandemie von deren Erholung profitiert. Das verwaltete Vermögen stieg im dritten Quartal auf 7,81 Billionen Dollar nach 7,32 Billionen im Vorquartal und 6,96 Billionen vor Jahresfrist, wie der US-Fondsanbieter mitteilte.

Die Erträge legten um 18 Prozent auf 4,37 Milliarden Dollar zu. Der bereinigte Nettogewinn erhöhte sich um 27 Prozent auf 1,42 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen. Die Kapitalzuflüsse summierten sich im dritten Quartal auf 129 Milliarden Dollar, frisches Geld gelangte vor allem in Anleihe- und Geldmarktprodukte. Die Gebühreneinnahmen legten gegenüber dem Vorjahresquartal um neun Prozent zu.

Firmenchef Larry Fink betonte, dass es Zuflüsse über alle Asset-Klassen, Anlagestrategien und Regionen hinweg gegeben habe. Gut die Hälfte der langfristig ausgerichteten Kapitalzuflüsse – etwa in klassische Anklageklassen wie Aktien, Anleihen oder alternative Investments – stammte von Kunden aus Europa und Asien.

Blackrock ist mit großem Abstand weltgrößter Fondsanbieter, auch wegen seiner Indexfondseinheit IShares. Dahinter folgt der dynamisch wachsende US-Konkurrent Vanguard mit gut sechs Billionen Dollar Kundenvermögen.