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Dreijährige wird dank Instagram zur Unternehmerin

Pixie Curtis macht Millionenumsatz mit Haarschleifen

Pixie Curtis ist mit drei Jahren erfolgreiche Unternehmerin (Bild: Instagram/Pixie Curtis)
Pixie Curtis ist mit drei Jahren erfolgreiche Unternehmerin (Bild: Instagram/Pixie Curtis)

Dank Instagram können bereits Kleinkinder zu erfolgreichen Unternehmern werden. Bestes Beispiel: Pixie Curtis. Die dreijährige Australierin hat auf Instagram über 100.000 Follower, die massenhaft ihre Haarschleifen und –reifen kaufen. Die Mutter weist Kritik an der Vermarktung ihrer Tochter zurück.

Diese Dreijährige mit den feuerroten Haaren ist ein Schwergewicht im lukrativen Markt der Kindermode. Die Haarschleifen und –reifen von Pixie Curtis wurden schon auf den Köpfen von Suri Cruise sowie der Tochter von Jessica Alba gesichtet. Die kleine Australierin kann weder schreiben, noch rechnen und generiert dennoch mit ihrem Unternehmen „Pixies Bows“ einen Millionenumsatz, wie das australische Magazin „Sunday Style“ berichtete. Hinzu kommen saftige Gebühren für das Platzieren von Produkten auf ihrem Instagram-Feed, den über 100.000 Menschen abonniert haben. Mindestens 500 Australische Dollar (rund 345 Euro) sollen dafür fällig werden.

Alles begann mit Urlaubsfotos aus Italien. PR-Agentin Roxy Jacenko aus Sidney fotografierte ihre kleine Tochter mit einem Plastikweinglas am Pool, an Bord eines Privatjets oder mit Edelkoffern von Louis Vuitton. Das kleine Mädchen mit dem Jet-Set-Leben wurde daraufhin von „BuzzFeed“ zur „Prinzessin von Instagram“ ausgerufen. Über Nacht hatte Pixie 60.000 Instagram-Follower.  Die Mutter ergriff die Gelegenheit beim Schopfe. Leute hätten ihrer Tochter Kleidungsstücke oder Spielzeug geschickt und Geld für einen Instagram-Post geboten, sagte Jacenko dem Magazin. „Es ist mir nie in den Sinn gekommen, ob das richtig oder falsch ist.“

Aus Spaß an der Freude?

Heute posiert die Dreijährige schon mal mit einer 8.000 Euro teuren Handtasche und entdeckt ihr Bild auf der „Vogue“-Internetseite. Kritik an der Vermarktung ihrer kleinen Tochter weist die Mutter zurück. „Sie geht wie jedes andere Kind auch in den Kindergarten“, sagte Jacenko. Solange Pixie Spaß an der Arbeit habe, werde sie weitermachen. „Falls sie es in einem Jahr oder in sechs Monaten nicht mehr machen will, höre ich auf. Aber sie tut nichts Ungewöhnliches – es ähnelt der Arbeit eines Kindermodels.“

Die PR-Expertin hat schnell das Potenzial ihrer Tochter erkannt. Als Fans nach Pixies süßen Haarschleifen fragten, ließ die Mutter die Accessoires kurzerhand selbst in China produzieren. Alle Gewinne sollen dem Bericht zufolge auf das Sparkonto der Dreijährigen fließen. Auf eine genaue Zahl wollte sich Jacenko demnach zwar nicht festlegen. Quellen zufolge soll das Geld aber ausreichen, dass die Dreijährige nie mehr arbeiten müsste.

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