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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 21.06.2021 - 17.20 Uhr

Lagarde sieht weiter Notwendigkeit einer geldpolitischen Unterstützung

BRÜSSEL/FRANKFURT - Trotz der Konjunkturerholung sieht die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, weiter die Notwendigkeit für eine geldpolitische Unterstützung in der Eurozone. Obwohl die Erholung an Tempo gewinne, müsse die EZB wachsam bleiben, sagte Lagarde am Montag bei einer Anhörung vor dem Finanzausschuss des Europäischen Parlaments. Außerdem müsse die Notenbank sicherstellen, dass die Geldpolitik weiter eine Brücke zur Überwindung der Pandemie zur Verfügung stelle. Darüber hinaus werden nach Einschätzung von Lagarde auch staatliche Hilfen weiterhin notwendig sein.

Bundesbank: Privater Konsum ist Triebfeder für Wirtschaftsaufschwung

FRANKFURT - Der von der Pandemie ausgebremste private Konsum dürfte nach Einschätzung der Bundesbank nun zu einem kräftigen Treiber für den Wirtschaftsaufschwung werden. "Im laufenden Sommerhalbjahr sollte sich der private Konsum schnell erholen", bekräftigt die Notenbank in ihrem am Montag vorgelegten Monatsbericht für Juni. Die Ökonomen der Bundesbank gehen davon aus, dass sich das starke Wirtschaftswachstum nach dem Corona-Tiefschlag erst im Jahr 2023 abschwächen wird. Vor allem der private Konsum werde weiterhin "außerordentlich kräftig" zulegen: "Er bleibt die maßgebliche Triebfeder des starken Aufschwungs."

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Ifo-Institut warnt vor Steuererhöhungen

MÜNCHEN - Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung rät der künftigen Bundesregierung, ihren Fokus auf Wachstum und wirtschaftliche Erholung zu setzen und Steuererhöhungen zu vermeiden. Steuererhöhungen stünden der wirtschaftlichen Erholung entgegen. "Eine Vermögensteuer in Deutschland wäre ein deutliches Signal an Investoren im In- und Ausland, in Deutschland keine neuen Fabriken und Wohnungen zu bauen und keine Arbeitsplätze zu schaffen", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Montag.

Johnson beharrt auf Ende von Corona-Einschränkungen Mitte Juli

LONDON - Trotz steigender Fallzahlen gibt sich der britische Premierminister Boris Johnson zuversichtlich, dass die Corona-Maßnahmen in England Mitte Juli komplett aufgehoben werden können. Johnson hatte den sogenannten "Freedom Day" ("Tag der Freiheit") kürzlich um vier Wochen auf den 19. Juli verschoben. Eigentlich hätten an diesem Montag alle Einschränkungen im größten britischen Landesteil beendet werden sollen. Für den neuen Termin sehe es aber gut aus, sagte Johnson am Montag.

ROUNDUP: Sorge wegen Delta-Variante steigt - Fahrplan für den Herbst gefordert

BERLIN - Trotz sinkender Corona-Zahlen in Deutschland steigt die Sorge wegen der möglicherweise gefährlicheren Delta-Variante des Coronavirus. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) schloss deshalb eine Rückkehr zu Kontaktbeschränkungen nicht aus. "Ich rechne damit, dass die Delta-Variante in einem Monat auch in Deutschland die vorherrschende Variante ist", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). Dann stelle sich die Frage: "Wie wirkt welches Vakzin auf sie?" Man könne auch nicht ausschließen, dass Menschen infiziert aus dem Sommerurlaub zurückkehren. Von den Antworten auf diese Fragen hänge ab, "ob wir eine vierte Welle bekommen und wieder zu Kontaktbeschränkungen zurückkehren. Ausschließen können wir das nicht".

ROUNDUP/Kryptowährungen unter Druck: China verschärft Kurs

PEKING/FRANKFURT - China verschärft seinen Kurs gegen privatwirtschaftliche Kryptowährungen wie Bitcoin. Heimische Banken und das riesige Fintech-Unternehmen Ant Group seien aufgefordert worden, keine Dienstleistungen für den Krypto-Handel mehr anzubieten, teilte die chinesische Notenbank am Montag in Peking mit. Viele Digitalanlagen reagierten mit deutlichen Kursverlusten auf die Nachricht.

ROUNDUP/Laschet und Söder: Wahlprogramm verspricht Stabilität und Erneuerung

BERLIN - Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder haben sich knapp 100 Tage vor der Bundestagswahl kampfbereit und optimistisch für den Wahlkampf gezeigt. "Es sind jetzt noch 98 Tage, und jetzt geht es in den Endspurt", sagte Laschet am Montag bei seinem Eintreffen zur Klausur der Unionsspitze zum gemeinsamen Wahlprogramm. Auf die Bemerkung einer Reporterin, er sehe nun entspannter aus, antwortete er: "Es ist ja auch Grund zur Entspannung." Wie die Deutsche Presse-Agentur am Montagmittag aus Teilnehmerkreisen erfuhr, beschlossen die Parteispitzen das Wahlprogramm einstimmig. Die Präsidiumssitzung dauerte damit nur gut zwei Stunden.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.