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Die 5 größten Supermarkt-Mythen

Leerer Einkaufswagen im Supermarkt (gopixa via Getty Images)

Warum gibt’s beim Discounter keine Einkaufskörbe? Und stimmt es tatsächlich, dass hinter allen No-Name-Marken eigentlich Premium-Hersteller stecken? Wir stellen fünf Mythen vor und verraten, was wirklich dran ist!

1.) Bei Aldi & Co. gibt’s keine Einkaufskörbe, damit wir mehr einkaufen

Richtig. Auf handliche Einkaufskörbe verzichten die Discounter, weil das Konzept vor allem über die Menge der verkauften Produkte funktioniert. Deshalb gibt es also extragroße Einkaufswägen, denn: Hier spielt auch die Psychologie eine Rolle! Motto: Der riesige Wagen will schließlich gefüllt werden. Sei es, weil man zusätzlich auf Vorrat einkauft oder spontan noch dieses oder jenes „Schnäppchen“ mit aufs Kassenband legt.

Geht noch jemand bei Rewe einkaufen, wenn der Aldi gleich nebenan zu finden ist? (Bild: ddp)
Geht noch jemand bei Rewe einkaufen, wenn der Aldi gleich nebenan zu finden ist? (Bild: ddp)

2.) No-Name-Produkte sind eigentlich total super

Bekanntermaßen produzieren Markenhersteller auch für Discounter sowie für No-Name-Handelsmarken großer Supermarkt-Ketten.

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Aldi, Lidl oder Penny beispielsweise lassen ihre Eigenmarken teils von namhaften Herstellern produzieren – aber eben nicht alle Produkte. Eine Auswahl mit über 1.000 Lebensmitteln, die tatsächlich Markenware sind, findet ihr beispielsweise hier: Welche Marke gehört zu wem?

3.) Normale Supermärkte haben neben Discountern keine Chance

Es ist nicht ungewöhnlich, dass in der Nähe eines Discounters auch noch ein großer Supermarkt eröffnet. Die beiden machen sich scheinbar wenig Konkurrenz – nein, angeblich wünschen sich die Kunden sogar die Nähe von beiden. Die Grundnahrungsmittel kaufen sie im Discounter, bei der frischen Ware und manchen Lieblingsprodukten bevorzugen manche wiederum den normalen Supermarkt.

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Infografik: Wer auf Fleisch verzichtet kauft seltener bei Aldi und Co. | Statista
Infografik: Wer auf Fleisch verzichtet kauft seltener bei Aldi und Co. | Statista

4.) Die Kassenbänder werden immer kürzer

Die Kassenbänder werden angeblich zum Teil immer kürzer. Dadurch solle der Kassiervorgang beschleunigt werden, heißt es. Auch immer mehr SB-Kassen gibt es inzwischen. Der Effekt: Der Kunde ist beschäftigt – er hat das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht als wenn er an der normalen Kasse warten muss.

Lesen Sie auch: Wie viel Geld verdienen Kassierer?

5.) Der Wohlfühlfaktor bringt bares Geld

In großen Supermärkten wird nicht deshalb womöglich mehr eingekauft, weil es mehr Waren gibt. Sondern angeblich dann, wenn die Kunden sich wohlfühlen.

Und genau jenes Gefühl kann durch mehr Raum zwischen den Regalen entstehen. Oft wirken weitläufige Supermärkte mit mehr Freifläche zudem übersichtlicher als die ganz kleinen, wo alle Produkte auf engstem Raum präsentiert werden.