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Devisen: Eingetrübtes Marktumfeld setzt den Euro wieder unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EU0009652759> hat am Freitag nach einer anfänglichen Stabilisierung deutlich nachgegeben. Im US-Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1231 US-Dollar, nachdem sie im europäischen Geschäft noch bis auf 1,1340 Dollar nach oben geklettert war. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1304 (Donnerstag: 1,1348) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8846 (0,8812) Euro.

Der Eurokurs war bereits am Donnerstag erheblich unter Druck geraten und um etwa einen Cent gefallen, nachdem sich die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten stark eingetrübt hatte. Als Auslöser wurden ein pessimistischer Konjunkturausblick der US-Notenbank und die Angst vor einer zweiten Corona-Welle in den Vereinigten Staaten genannt. An diesem Freitag dann hatte an den Finanzmärkten nur kurzzeitig eine Gegenbewegung eingesetzt, so dass die Pessimisten zuletzt wieder die Oberhand gewinnen hatten.

Positiv überrascht hatte indes das Verbrauchervertrauen in den USA. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg im Mai gegenüber dem Vormonat um 6,6 Punkte auf 78,9 Zähler. Die Erholung fiel damit stärker aus als erwartet.

Das britische Pfund büßte in dem wieder trüberen Umfeld anfängliche Gewinne ein und verzeichnete zuletzt gegenüber allen wichtigen Währungen Verluste. Für Gesprächsstoff sorgten auch extrem schwache Wirtschaftsdaten. Nach Angaben des Statistikamts ONS ist die Wirtschaft des Königreichs in der Corona-Krise massiv geschrumpft. Die Wirtschaftsleistung ging von Februar auf April um etwa ein Viertel zurück. Der Einbruch war noch stärker als von Analysten befürchtet.