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Credit Suisse will weniger Geschäft mit Cannabisanbauern machen

(Bloomberg) -- Die Credit Suisse Group AG hat ihre internen Vorgaben für Wertpapier-Geschäfte im Zusammenhang mit Cannabis verschärft. Die Anweisungen erfolgten im Rahmen einer laufenden Überprüfung des Risikomanagements nach einer Reihe von Skandalen bei der Bank.

Die Bank hat eine formale Geschäftspolitik zum Umgang mit Unternehmen aus dem Cannabis-Bereich eingeführt, so eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Einige Kunden seien im März bereits entsprechend informiert worden. Die neuen Regeln enthielten erstmals eine Liste von Unternehmen, mit denen die Credit Suisse keine Geschäfte machen würde, sagte die Person und bat darum, nicht namentlich genannt zu werden, da die Angelegenheit privat sei.

Die Bank beteiligt sich weiterhin an einigen Investitionen im Zusammenhang mit Cannabis, wie z. B. Cannabis-ETFs. Lizenzierte Hersteller aus Kanada wie Canopy Growth Corp., Aurora Cannabis Inc. und Tilray Inc. sind nicht auf der Liste, was darauf hindeutet, dass die Bank weiterhin mit diesen Unternehmen zusammenarbeiten kann, sagte die Person.

Ein Vertreter der Credit Suisse lehnte eine Stellungnahme ab.

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Die neuen Richtlinien kommen zu einer Zeit, da die Credit Suisse nach Problemen mit Archegos Capital Management ihre Risiken und Kontrollmechanismen überprüft - der Zusammenbruch des Family Office hat die Bank 5,5 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro) gekostet.

Cannabisaktien sind darüber hinaus seit Anfang Februar im Abwärtstrend. Die neue Politik der Credit Suisse hat womöglich die ganze Branche verunsichert.

Überschrift des Artikels im Original:Credit Suisse Said to Clamp Down on Its Cannabis Dealings (1)

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