Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    18.047,16
    +129,88 (+0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.971,03
    +32,02 (+0,65%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,30
    +16,80 (+0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0754
    +0,0021 (+0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.903,62
    +512,63 (+0,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,99
    -7,54 (-0,54%)
     
  • Öl (Brent)

    83,77
    +0,20 (+0,24%)
     
  • MDAX

    26.281,30
    +238,12 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.307,55
    +40,79 (+1,25%)
     
  • SDAX

    14.283,40
    +287,63 (+2,06%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.106,54
    +27,68 (+0,34%)
     
  • CAC 40

    8.040,67
    +24,02 (+0,30%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Condor kauft groß bei Airbus ein - Mittelstreckenflotte wird erneuert

NEU-ISENBURG/TOULOUSE (dpa-AFX) - Der deutsche Ferienflieger Condor verschafft dem weltgrößten Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> kurz nach der Luftfahrtmesse in Farnborough einen Großauftrag. Die Bestellung umfasse 13 Mittelstreckenjets vom Typ A320neo und 28 Maschinen der Langversion A321neo teilte Condor nach einem Beschluss des Aufsichtsrats am Montag in Neu-Isenburg bei Frankfurt mit. Hinzu kämen Kaufoptionen für weitere Maschinen. Mit den neuen Jets will der Ferienflieger nach eigenen Angaben ab Frühjahr 2024 seine bisherige Kurz- und Mittelstreckenflotte ersetzen. Diese besteht aus Airbus-Maschinen Typen A320 und A321 sowie Boeing-Jets vom Typ 757. Das Unternehmen tauscht bereits seine Langstreckenjets vom Typ Boeing 767 gegen neue Airbus A330neo aus.

Auf der Farnborough Airshow südwestlich von London vergangene Woche hatte Airbus lediglich neue Bestellungen über 29 Passagierjets gemeldet. Das war nur ein Bruchteil dessen, was auf den Messen vor der Corona-Pandemie üblich war. Verkaufschef Christian Scherer hatte daraufhin erklärt, Airbus benötige keine Airshow, "um zu zeigen, dass wir Flugzeuge verkaufen". Nach vielen hundert Bestellungen im bisherigen Jahresverlauf rechne der Hersteller zudem mit einem starken zweiten Halbjahr.