Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.313,59
    +227,79 (+0,60%)
     
  • Gold

    2.348,10
    +5,60 (+0,24%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.813,02
    -578,43 (-0,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.330,35
    -66,19 (-4,74%)
     
  • Öl (Brent)

    83,83
    +0,26 (+0,31%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.970,11
    +358,35 (+2,30%)
     

Chemiepräsident Steilemann mahnt zur Eile bei Energiepreisbremsen

FRANKFURT (dpa-AFX) -Der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie, Markus Steilemann, drängt zur Eile bei der Gas- und Strompreisbremse für Unternehmen. Wenn die angekündigten Staatshilfen den Firmen noch helfen sollen, müssten sie schnell kommen, sagte Steilemann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Lage ist dramatisch. Vor allem im Mittelstand stehen viele Unternehmer mit dem Rücken zur Wand", mahnte er. Nahezu täglich berichteten Firmen dem Verband darüber, dass ihre Energieversorgung für das kommende Jahr noch nicht gesichert sei. "So etwas hat es in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Branche nicht gegeben."

Für Unternehmen, die schon jetzt Schwierigkeiten hätten, einen Folgevertrag für Gas oder Strom abzuschließen, müsse eine geeignete Überbrückungslösung gefunden werden. Sonst drohten "dauerhafte Schäden an unserer an sich gesunden Industriestruktur", sagte Steilemann. Die Bundesregierung müsse die Preisbremse auch gegen Widerstände in der EU-Kommission durchsetzen, fügte er hinzu.