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Bundeswehr verlegt Patriots wegen Nato-Gipfel nach Litauen

BERLIN (dpa-AFX) -Die Bundeswehr sichert den Nato-Gipfel im Juli in Vilnius mit ab und verlegt dafür Patriot-Flugabwehrsysteme aus der Slowakei nach Litauen. Der Patriot-Einsatz in der Slowakei werde deshalb bald beendet, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Freitag laut Mitteilung in Berlin. "Wir werden die Slowakei weiter mit zahlreichen Projekten und starker Truppenpräsenz direkt vor Ort bei der Wahrung ihrer Sicherheitsinteressen unterstützen." Der Nato-Gipfel findet am 11. und 12. Juli in Litauens Hauptstadt statt.

Die Slowakei grenzt an die von Russland angegriffene Ukraine. Die Bundeswehr ist dort seit März 2022 mit dem Flugabwehrraketensystem Patriot präsent. Das Bundesverteidigungsministerium unterstrich, dass die Sicherheit der Slowakei auch in Zukunft "von zentraler Bedeutung" für Deutschland bleibe. "Dafür werden wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten und eng an der Seite unseres Verbündeten Slowakei stehen." Dazu zähle der laufende Ringtausch mit 15 Leopard 2A4 Kampfpanzern. Ringtausch heißt, dass die Slowakei der Ukraine Militärhilfe leistet und dafür Kampfpanzer aus Deutschland erhält.

Das Verteidigungsministerium erklärte, Deutschland leiste seien Beitrag zum Schutz des Nato-Gipfels auf Anfrage des Bündnisses. Die Bundeswehr werde land-, luft- und seegestützte Fähigkeiten zur Absicherung einbringen. "Dafür werden auch Einheiten eingesetzt, die entweder aktuell an der Ostflanke des Bündnisses eingesetzt sind oder aus Deutschland heraus operieren können." Neben den Patriot-Einheiten aus der Slowakei würden auch "unterstützende Anteile" aus Polen nach Litauen verlegt.