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Britische Wirtschaft schrumpft drastisch in Coronakrise

Seit der Finanzkrise ist die britische Wirtschaft nicht mehr so stark gesunken: Die Wirtschaftsleistung brach im ersten Quartal um 2 Prozent ein.

In Großbritannien hat die Coronakrise in den ersten drei Monaten des Jahres die Wirtschaftsleistung einbrechen lassen. Allerdings war der Rückgang schwächer als erwartet und fiel auch geringer aus als in der Eurozone. Im ersten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsvergleich um 2,0 Prozent geschrumpft, teilte das nationale Statistikbüro ONS am Mittwoch nach einer ersten Schätzung mit. Analysten hatten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 2,6 Prozent erwartet.

Der Einbruch ist der stärkste Rückschlag für die britische Wirtschaft seit der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009. Der Rückgang fiel allerdings spürbar schwächer aus als in der Eurozone. Dort war die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal laut einer ersten Schätzung von Ende April im ersten Quartal um 3,8 Prozent gesunken.

Für den Monat März meldete das britische Statistikamt einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5,8 Prozent im Monatsvergleich. In dieser Betrachtung war ein Einbruch um 7,9 Prozent erwartet worden.

Mehr: Obwohl die Folgen für die Wirtschaft dramatisch sind, lockert Großbritannien den Lockdown nicht. Schritte in Deutschland werden teils ungläubig, teils neidisch beobachtet.