Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.162,56
    +245,28 (+1,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,69
    +67,68 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.214,80
    +129,00 (+0,34%)
     
  • Gold

    2.345,10
    +2,60 (+0,11%)
     
  • EUR/USD

    1,0689
    -0,0044 (-0,41%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.289,71
    -469,00 (-0,78%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.321,20
    -75,34 (-5,16%)
     
  • Öl (Brent)

    84,10
    +0,53 (+0,63%)
     
  • MDAX

    26.217,56
    +174,38 (+0,67%)
     
  • TecDAX

    3.323,39
    +56,63 (+1,73%)
     
  • SDAX

    14.268,60
    +272,83 (+1,95%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.144,21
    +65,35 (+0,81%)
     
  • CAC 40

    8.092,27
    +75,62 (+0,94%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.916,39
    +304,63 (+1,95%)
     

Blinken: US-Diplomaten kehren in Ukraine zurück

KIEW/WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA wollen ihre Militärhilfe für die Ukraine weiter aufstocken, und US-Diplomaten sollen noch in dieser Woche in die Ukraine zurückkehren. Das berichteten US-Medien am Montagmorgen nach einem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin in der Ukraine. In Kiew hatten die beiden demnach am Sonntag unter anderem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Selenskyj hatte den Besuch bei einer Pressekonferenz am Samstag angekündigt. In Washington hatte es aber aus Sicherheitsgründen zunächst keinen Kommentar dazu gegeben.

Blinken kündigte den Berichten zufolge an, dass US-Diplomaten, die vor Beginn der russischen Invasion die Ukraine verlassen hatten, noch in dieser Woche in das Land zurückkehren würden. Dies sei eine starke Botschaft der Solidarität der Vereinigten Staaten. Präsident Joe Biden werde bald zudem Bridget Brink als US-Botschafterin in der Ukraine nominieren. Brink ist derzeit US-Gesandte in der Slowakei.

Außerdem wolle Biden die Militärhilfe für die Ukraine und 15 andere osteuropäische Länder um voraussichtlich weitere 713 Millionen Dollar (rund 662 Mio Euro) aufstocken, schrieb die "New York Times". Dies solle unter anderem dem ukrainischem Militär die Umstellung auf modernere Waffensysteme ermöglichen.

Während ihres Aufenthalts in Kiew trafen Blinken und Austin mit Selenskyj, Außenminister Dmytro Kuleba, Verteidigungsminister Olexij Resnikow und Innenminister Denys Monastyrskyj zu einem rund 90-minütigen Gespräch zusammen, berichtete der Sender CNN.