Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    18.046,69
    +129,41 (+0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.976,38
    +37,37 (+0,76%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.357,50
    +15,00 (+0,64%)
     
  • EUR/USD

    1,0727
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.011,88
    +584,18 (+0,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,95
    -8,58 (-0,61%)
     
  • Öl (Brent)

    84,30
    +0,73 (+0,87%)
     
  • MDAX

    26.097,39
    +54,21 (+0,21%)
     
  • TecDAX

    3.296,45
    +29,69 (+0,91%)
     
  • SDAX

    14.244,97
    +249,20 (+1,78%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.112,90
    +34,04 (+0,42%)
     
  • CAC 40

    8.045,56
    +28,91 (+0,36%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Bilder zeigen absurden Aufwand für Edelstein-Gewinnung

Südafrika gilt als diamantenreiches Land

Aus der Koffiefontein Mine werden Diamanten mit dem weltweit höchsten Wert je Karat gefördert (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)
Aus der Koffiefontein Mine werden Diamanten mit dem weltweit höchsten Wert je Karat gefördert (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)

Ein Fotograf aus Kapstadt hat anhand von Fotos verdeutlicht, in welchem Missverhältnis der Aufwand für den Diamanten-Abbau zum Endergebnis steht.

Wer sich mit schönen Diamanten schmücken will, nimmt einen irren Raubbau an der Natur in Kauf. So könnte das Motto jener Fotoserie lauten, die der Fotograf Dillon Marsh aus Kapstadt nun der Öffentlichkeit präsentiert hat. Darauf zu sehen: Diamant-Minen in Südafrika.

Ein Modell, das die Diamantenmasse zeigt, die in Koffiefontein abgebaut wurde (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)
Ein Modell, das die Diamantenmasse zeigt, die in Koffiefontein abgebaut wurde (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)

Das Land gehört zu den größten Diamantproduzenten der Welt, da hier die natürlichen Vorkommen des Edelminerals verhältnismäßig hoch sind. Marsh fotografierte unter anderem die großen Abbaugruben Koffiefontein, Jagersfontein und die Kimberly Mine. Es sind Gruben mit einem Durchmesser von Hunderten Metern.

Um zu veranschaulichen, in welchem absurden Verhältnis der betriebene Aufwand der Gewinnung zu den letztlich tatsächlich abgebauten Diamanten steht, hat Marsh in die Fotos von den Gruben jeweils kleine Objekte hineinmontiert. Manche von der Größe eines Tennisballs, andere so groß wie ein Strandball.

In der Jagersfontein-Mine wurden 9,52 Millionen Karat an Diamanten freigebuddelt (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)
In der Jagersfontein-Mine wurden 9,52 Millionen Karat an Diamanten freigebuddelt (Bild: Dillon Marsh, Yahoo UK)



Diese repräsentieren den Gewinn aus den jeweiligen Diamantengruben. Aus einer hundert Meter weiten Öffnung im Boden, in welcher wiederum Tiefenbohrungen von mehreren Hundert Metern stattfanden, kommt nicht mehr empor als ein paar Edelsteine. Ein Riesenaufwand für einige Klunker. Was man nicht alles tut für eine Handvoll Diamanten.