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Bericht: Kreis Ahrweiler soll informiert gewesen ein

Das Hochwasser erwischte die Menschen im Kreis Ahrweiler unvorbereitet. Doch hätte die zuständige Behörde eine rechtzeitige Warnung aussprechen können?

Ein Auto, das bei der Hochwasserkatastrophe auf den Friedhof geschwemmt worden ist, steht auf einem Grabfeld. Der Friedhof ist völlig zerstört. (Bild: dpa)
Ein Auto, das bei der Hochwasserkatastrophe auf den Friedhof geschwemmt worden ist, steht auf einem Grabfeld. Der Friedhof ist völlig zerstört. (Bild: dpa)

Bad Neuenahr-Ahrweiler - Der Kreis Ahrweiler hat laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" trotz präziser Warnungen in der verheerenden Hochwassernacht erst spät den Katastrophenfall ausgerufen.

Größte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg

Die Kreisverwaltung habe neben online veröffentlichten Informationen im Laufe des Abends mehrere automatisierte E-Mails des zuständigen Landesamts für Umwelt erhalten, in denen auch der prognostizierte enorme Pegelstand von fast sieben Metern mitgeteilt wurde, heißt es in dem Bericht. Die Kreisverwaltung Ahrweiler wollte am Sonntag diesen Bericht auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht kommentieren und verwies auf einen späteren Zeitpunkt.

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In einer Antwort an die dpa heißt es: "Wir sind derzeit aber noch immer dabei, die Katastrophenlage zu bewältigen. Oberste Priorität hat für den Kreis und Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Versorgung der Menschen im Flutgebiet wieder herzustellen. Hieran arbeiten alle Beteiligten gewissermaßen "rund um die Uhr"." Es handele sich um die größte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg, für die es auch keine Blaupause zur Beseitigung der Schäden gebe.

Elementarschäden: Versicherung greift erst nach Wartezeit

Bei der Hochwasserkatastrophe am 14./15. Juli starben in Rheinland-Pfalz 135 Menschen. Knapp 60 Menschen werden noch vermisst.

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