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Bayer zuversichtlich für 2017, Aktie gelingt Ausbruch – diese Marken sind jetzt wichtig

Der Bayer-Konzern blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurück. „Strategisch haben wir einen weiteren großen Schritt nach vorn gemacht“, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann am Freitag auf der Hauptversammlung in Bonn. „Durch die vereinbarte Übernahme von Monsanto wollen wir Bayer weiter stärken. Und wir wollen damit langfristig erheblichen zusätzlichen Wert schaffen.“ Geschäftlich habe Bayer 2016 wieder ein neues Rekordniveau erreicht. „Sowohl der Umsatz als auch das bereinigte Ergebnis sind so hoch wie nie zuvor.“ An dieser erfreulichen Entwicklung sollen die Aktionäre mit einer Anhebung der Dividende auf 2,70 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie beteiligt werden. Auch für die Zukunft sieht Baumann das Unternehmen auf Erfolgskurs: „Wir sind zuversichtlich für das Jahr 2017 – und auch darüber hinaus.“

Vor den Toren demonstrierten Vertreter verschiedener Organisationen gegen den Zusammenschluss. Sie befürchten eine zu starke Konzentration.Nachdem die Kartellbehörden erst vor wenigen Wochen die Übernahme des schweizerischen Agrochemiekonzerns Syngenta durch den chinesischen Staatskonzern ChemChina und die Fusion der US-Chemieriesen Dow Chemical und Dupont unter Auflagen genehmigt hatten, hofft nun auch Bayer auf grünes Licht. Wie Baumann erklärte, seien die Anträge inzwischen bei fast allen von rund 30 Behörden eingereicht. Bayer rechnet weiterhin mit einem Abschluss der Transaktion bis Ende dieses Jahres.

Bereits am Donnerstag hat Bayer starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Umsatz legte um 11,7 Prozent auf 13,24 Milliarden Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten erhöhte sich noch deutlicher: um 14,9 Prozent auf 3,89 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 2,08 Milliarden Euro - 37,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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Die Aktie von Bayer hat im Zuge der positiven Nachrichten mit einem deutlichen Kursplus reagiert und die Hürde bei 112 Euro nach oben durchbrochen. Der nächste größere charttechnische Widerstand wartet nun im Bereich von 127 Euro.