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Bahn-Konkurrent: Flixtrain nimmt Betrieb mit neuen Zügen wieder auf

Berliner Zugreisende haben von nun an eine Alternative mehr auf der Schiene. Seit Donnerstag fahren die Züge des Anbieters Flixtrain wieder zwischen Berlin und Köln. Gegen Mittag traf die erste giftgrüne Lokomotive, die morgens in der Rheinmetropole gestartet war, in der Hauptstadt ein. Es ist die erste Ankunft seit Monaten gewesen. Der private Bahnbetreiber hatte den Betrieb wegen der Corona-Pandemie Mitte März eingestellt. Seither fuhren keine Züge mehr.

Flixtrain hat Wagen innen runderneuert

Nun hat Flixtrain nicht nur den Betrieb wieder aufgenommen, sondern ist zugleich mit vollständig erneuerten Zügen unterwegs. Gemeinsam mit seinem Finanzierungspartner Railpool hat das Unternehmen rund 100 alte Wagen der Deutschen Bahn erworben. Diese wurden komplett entkernt und zu reinen Großraumwagen mit umfassend erneuertem Interieur umgebaut. Die neuen Sitze aus grobem, grauen Stoff verfügen nun alle über eine eigene Steckdose am Platz.

Alle Wagen sind mit kostenfreiem Wlan ausgestattet. Fahrgäste können zudem auf ein bereitgestelltes OnBoard-Entertainment-Angebot zurückgreifen. „Es ist ein ganz anderes Erlebnis, das die Kunde jetzt buchen können“, sagte Fabian Stenger, Geschäftsführer von Flixtrain für den deutschsprachigen Raum. Bislang waren Fahrten mit den grünen Zügen vor allem bei preisbewussten Fahrgästen beliebt. Stenger glaubt, die Kundschaft nun erweitern zu können. „Wir hoffen, dass es eine weitere Zielgruppe anspricht.“

Flixtrain will Verbindungen ab August aufstocken

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