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Arbeitnehmervertreter fühlen sich übergangen

So war es nicht geplant: . Schuld war eine Computerpanne, durch die Zielkes Worte schon am Mittwoch im Intranet der Bank präsentiert wurden.

Dabei hatte der Aufsichtsrat der Strategie noch gar nicht den Segen erteilt – die Kontrolleure befanden sich noch auf der Klausur, bei der ebenjene Strategie diskutiert werden sollte. Am Donnerstag bestätigte die Bank die Pläne dann auch ganz offiziell: Die Bank wird radikal umgebaut, Tausende Jobs fallen weg.

Die Arbeitnehmervertreter sehen die Mitbestimmung in Gefahr: Aufgrund der Nachrichtenlage seien „Aufsichtsratsmitglieder nun nicht in der Lage, frei über die Vorschläge zu diskutieren und andere Vorschläge einzubringen, ohne den Vorstand zu demontieren“, heißt es in einer Mitteilung an die Mitarbeiter der Bank, die dem Handelsblatt vorliegt. Denn Vorstandschef Zielke könne nur schwerlich von den Plänen abweichen, die die Bank ihren Aktionären bereits vorgestellt hat.

Die Grundzüge von Zielkes Strategie tragen die Arbeitnehmervertreter mit, heißt es in dem Schreiben weiter. Der Vorstandschef will die Bank ganz auf das Privatkunden- und Firmenkundengeschäft ausrichten und digitalisieren. Doch seien „Umsetzung, konkrete Zeitpläne und Auswirkungen unklar“, bemängeln die Arbeitnehmer. Sie fordern den Vorstand auf, „eine sinnstiftende und belastbare Erklärung zu sozialverträglichem Umgang und Vorgehensweise abzugeben“. Der -Chef will seine Pläne am heutigen Freitag der Öffentlichkeit vorstellen.