Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 19 Minuten
  • DAX

    18.267,21
    +89,59 (+0,49%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.946,52
    +10,55 (+0,21%)
     
  • Dow Jones 30

    39.112,16
    -299,05 (-0,76%)
     
  • Gold

    2.327,30
    -3,50 (-0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0025 (-0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.379,85
    -18,23 (-0,03%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.274,68
    -9,11 (-0,71%)
     
  • Öl (Brent)

    81,53
    +0,70 (+0,87%)
     
  • MDAX

    25.515,41
    +48,05 (+0,19%)
     
  • TecDAX

    3.347,49
    +39,75 (+1,20%)
     
  • SDAX

    14.433,62
    +19,56 (+0,14%)
     
  • Nikkei 225

    39.667,07
    +493,92 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.273,66
    +25,87 (+0,31%)
     
  • CAC 40

    7.653,26
    -9,04 (-0,12%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.717,65
    +220,84 (+1,26%)
     

AKTIEN IM FOKUS: Immobilientitel mit weiterem Renditenanstieg unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) -Immobilienaktien haben am Donnerstag ihre Talfahrt fortgesetzt. Der europäische Branchenindex CH0043274395, der bereits am Vortag im schwachen Marktumfeld überdurchschnittlich verloren hatte, büßte im Zuge des anhaltenden Renditeanstiegs bei US-Staatsanleihen weitere 1,7 Prozent ein. Im Dax DE0008469008 sackten Vonovia DE000A1ML7J1 um 3,6 Prozent ab, und im MDax DE0008467416 und SDax DE0009653386 zählten TAG Immobilien DE0008303504 und LEG DE000LEG1110 Immobilien beziehungsweise Aroundtown LU1673108939 zu den größten Verlierern.

"Wer gehofft hatte, die Renditen am US-Anleihemarkt hätten vor zwei Wochen ihre Hochs gesehen, der wurde (schon) gestern eines Besseren belehrt", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vo Broker Robomarkets. Für die 30-jährigen Bonds sei es "das erste Mal seit 2007 über die Schallmauer von fünf Prozent" gegangen. Doch auch die Rendite für Papiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren steht nur noch knapp unter dieser Marke, was ebenfalls den höchsten Stand seit der Weltfinanzkrise bedeutet. Auch bei Bundesanleihen zeigt der Trend weiter nach oben.

Verantwortlich für diese Entwicklung macht Molnar die Unsicherheit über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed sowie die Angst vor einer Eskalation des Konflikts im Nahen Osten, welche weitreichende Folgen für die Energieversorgung der Welt hätte. Diese Kombination treibe die Anleger in sichere Anlagen - "allein der Blick auf den Goldpreis spricht eine eindeutige Sprache". Zuletzt notierte der Preis für eine Unze des als Krisenwährung beliebten Edelmetalls bei knapp 1950 US-Dollar./gl/tih

-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
-----------------------