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AKTIEN IM FOKUS: Bankwerte fallen - EZB: keine frühere geldpolitische Straffung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien europäischer Banken sind am Freitag nach Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde unter die Räder gekommen. Diese lässt sich vom kräftigen Anstieg der Teuerungsraten nicht aus der Ruhe bringen und erteilte einem rascheren Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes eine Absage.

Hierzulande büßten daraufhin die Anteile der Deutschen Bank <DE0005140008> zuletzt 5,3 Prozent ein und die der Commerzbank <DE000CBK1001> 4,5 Prozent. Am Ende des EuroStoxx 50 <EU0009658145> verloren Intesa San Paolo, ING <NL0011821202> und BNP Paribas <FR0000131104> zwischen 3,9 und 4,7 Prozent. Banken leiden besonders unter der Politik des billigen Geldes und damit rekordtiefer Zinsen.

Wie Lagarde sagte, wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Wirtschaft auch dann weiterhin unterstützen werde, wenn die akute Pandemie-Notlage beendet sei. Das beinhalte auch eine "angemessene Kalibrierung" der Anleihenkäufe der Notenbank. Daraufhin sackte der Branchenindex <EU0009658806> ab und ist seither Schlusslicht unter den 19 Sektoren mit minus 3,1 Prozent.