Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.288,69
    +202,89 (+0,53%)
     
  • Gold

    2.351,70
    +9,20 (+0,39%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0032 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.793,04
    -842,77 (-1,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.333,00
    -63,53 (-4,55%)
     
  • Öl (Brent)

    83,91
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.934,25
    +322,49 (+2,07%)
     

Abgerechnet wird zum Laufzeitende

Leicht ins Minus gerutscht ist ein Dax-Reverse-Bonuszertifikat in meinem Depot (WKN CD0EYZ), weil das deutsche Börsenbarometer die Marke von 10.800 Punkten übersprungen hat. Denn Reserveprodukte verhalten sich gegensätzlich zur Entwicklung des Basiswertes.

Doch abgerechnet wird bei Bonus-Derivaten erst zum Laufzeitende, in diesem Fall erst Mitte Juni 2017. Wenn bis dahin der Dax nicht die Marke von 12.100 Punkten erreicht oder überschritten hat, wird daraus eine Verlustposition.

Mit dem Überwinden der Marke von 10.800 Punkten hat der Leitindex gleichzeitig ein neues Jahreshoch markiert. Aus diesem Grund glauben viele, dass nun der Startschuss für eine Jahresendrally erfolgt ist. Da bin ich vorsichtiger, an eine Rally glaube ich derzeit nicht. Und werde eher den Bestand von Reversprodukten erhöhen, um mit diesen Zertifikaten von fallenden, seitwärtstendierenden oder sogar leicht steigenden Kurse zu profitieren.


Alexander Kovalenko

WERBUNG

Im heutigen Kommentar nehmen wir die Investitionsquote der Ziel-wikifolios unter die Lupe. Das „Dogs of the Dow Low Five“ von Thomas Riel ist derzeit voll investiert. Der Fokus des Produktes liegt bei den dividendenstarken US-amerikanischen Titeln.

Die zweithöchste Investitionsquote von rund 94 Prozent weist das „Dividende und Eigenkapital Deutschland“ von Holger Degener auf. Das performancestarke wikifolio hat am Montag sein nächstes All-Zeit-Hoch erreicht. Die Liquiditätsquote des „Aktien? Yeah“ von Dirk Hagemann sowie des „ETF-Werte des ICAX“ von Uwe Freier liegt bei ca. 17 Prozent. Das „ETF-Werte des ICAX“ bildet zusammen mit dem „Dogs of the Dow Low Five“-wikifolio unser Exposure am US-amerikanischen Aktienmarkt. Sebastian Reese - Portfoliomanager des „SR wisdom capital spekulativ“ – hält momentan etwa 61 Prozent Cash.

Zur Erinnerung: Wir haben keinen Einfluss auf den Portfolio- bzw. Liquiditätsmanagementprozess der jeweiligen Ziel-wikifolios und sind ausschließlich für die Auswahl der Strategien zuständig. Der explizite Cashbestand des Musterdepots beträgt rund 5.000 Euro, was etwa vier Prozent des Gesamtvermögens entspricht. Wenn man allerdings die gewichteten Liquiditätsquoten der oben genannten wikifolios mitberücksichtigt, liegt die implizite Cashquote des Musterdepots bei ca. zehn Prozent.


Sönke Niefünd

Der Einkaufsmanagerindex hat überrascht und hat den Dax auf ein neues Jahreshoch von 10.814 Punkten steigen lassen. Die Eurozone hat im Oktober das stärkste Wachstum seit Jahresbeginn verzeichnet. In der Eurozone ist Deutschland mit ihrer deutlichen Konjunkturbelebung führend und weist die zweithöchste Wachstumsrate seit Jahresbeginn auf. Im Gegensatz dazu verlangsamte sich das Wachstum in Frankreich, wenngleich die Rate die zweithöchste des zurückliegenden Jahres war.

Die Ergebnisse basieren auf der Befragung von rund 5.000 Industrie- und Dienstleistungsunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Österreich, Irland und Griechenland. Ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes stieg auf 53,3 Punkte von 52,6 im Vormonat. Volkswirte hatten eine Stagnation bei 52,6 Zählern prognostiziert.

Bundesanleihen steigen den sechsten Handelstag in Folge. Aufgrund zunehmender Erwartungen einer Zinserhöhung in den USA waren auch Bundesanleihen in der ersten Oktoberhälfte stark unter Druck geraten, nun setzt sich die Gegenbewegung fort.

Im Devisenhandel treten die großen Währungen Dollar, Euro und Yen auf der Stelle. Der Euro ist zum Dollar nochmals auf das Tief vom Freitag bei 1,0860 Dollar gefallen, das ist der niedrigste Euro-Kurs seit dem 10. März 2016. Am Morgen handelt die Gemeinschaftswährung mit 1,0885 etwas höher.

Hinweise zu den ausführlichen Berichten über die Musterdepots gibt es bei Twitter unter dem Konto:

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

KONTEXT

Georgios Kokologiannis

Der Redakteur

Mit Geldanlagethemen beschäftige ich mich beim Handelsblatt seit über 15 Jahren - davor bereits während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre und beim Finanzconsulting einer Unternehmensberatung.

Twitter: @kokologiannis

@kokologiannis

Die Strategie

Mein Ziel ist es, eine durchschnittliche Rendite von sechs bis acht Prozent per annum zu erreichen - und das möglichst nervenschonend. Zwei Kernbestandteilen meiner Strategie: Erstens der Einsatz von Anlagezertifikaten und anderen Derivaten, mit denen sich zum einen Depotpositionen absichern lassen und die es zum anderen ermöglichen, auch von schwierigen Phasen an den Aktien- und Rohstoffmärkten zu profitieren. Zweitens arbeite ich bei risikoreicheren Engagements mit Stopp-Loss-Marken - das soll dazu beitragen, dass ich nicht zu lange an Fehlinvestitionen festhalte.

Die Regeln

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn werden maximal drei Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.

KONTEXT

Alexander Kovalenko

Der Anleger

Alexander Kovalenko arbeitet für Bayerische Vermögen. "Wir machen normalerweise keine Prognosen, weil es aus unserer Sicht eher wenig Sinn macht", sagt er. "Wir können nur sagen, dass die Aktien für uns aktuell eine stark bevorzugte Anlageklasse darstellen, und hier vor allem die (süd)europäischen Aktien, die noch deutlich unter ihrem Fair-Wert gehandelt werden. Dazu kommt eine Dividendenrendite von durchschnittlich etwa drei Prozent. Bei Aktien sehen wir also trotz eventuellen und sogar eher wahrscheinlichen Korrekturen ein sehr attraktives Chance/Risiko-Profil!"

Die Strategie

Das Social-Trading-Depot versteht sich als Kombination eines langfristig orientierten Kernportfolios und der innovativen Anlageform des Social Trading. Einen Anteil von 60 bis 70 Prozent bildet ein Aktienportfolio, das einen Value-Ansatz verfolgt: Es wird in zehn bis 15 stark unterbewertete Einzeltitel aus dem breiten europäischen Aktienmarkt investiert, wobei die Selektion der Einzeltitel mittels Analyse der Fundamentalkriterien beziehungsweise der Bilanzdaten erfolgt. Der Social-Trading-Anteil beträgt zwischen 30 und 40 Prozent und wird in wikifolio-Indexzertifikate investiert: Diese bilden unterschiedliche Strategien von Top-Tradern auf wikifolio.com ab. Das Social-Trading-Depot soll in der Regel voll investiert sein. Der Anlagehorizont ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und sieht nur selten Umschichtungen vor. Betreut wird das Social-Trading-Depot von Bayerische Vermögen AG.

Die Regeln

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn werden maximal drei Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.

KONTEXT

Sönke Niefünd

Der Anleger Niefünd

Das Anlageziel besteht darin, nachhaltig zu investieren und dabei einen langfristigen Vermögenszuwachs zu erzielen. Dazu werden je nach Einschätzung der Wirtschafts- und der Börsenaussichten Wertpapiere erworben und veräußert. Dabei wird besonders auf die Risikostreuung geachtet.

Der Stratege Niefünd

Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien der Themengebieten Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance), auch ESG-Ansatz genannt. Das Mandat wird aktiv gemanagt, gleichzeitig werden jedoch strategisch langfristig Positionen gehalten. Wir verfolgen die Umsetzung der "Politik der ruhigen Hand". Es werden Fonds, ETFs und Einzeltitel gekauft, die unseren Kriterien erfüllen. Die Auswahl der Einzeltitel erfolgt in den Themengebieten innerhalb der 4 Säulen Wirtschaftliches, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG-Ansatz). Ausgewählte Wertpapiere haben in jedem Bereich mindestens 65 Punkte von 100 Punkten im Bereich der Nachhaltigkeit. Zudem kommen Negativkritieren und ein Best-in-Class Ansatz bei der Einzeltitelauswahl zum Tragen.

Die Regeln Niefünd

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Sönke Niefünd hat allerdings zum 1. August 2016 das Depot von Daniel Hupfer von der M.M. Warburg übernommen. Den Kommentatoren steht es frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.