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40 Prozent sparen höchstens 100 Euro im Monat

Frankfurt/Main (dpa) - Vier von zehn Menschen in Deutschland sparen
höchstens 100 Euro im Monat. Etwa jeder Zehnte (11 Prozent) der 1000
Befragten gab in einer Erhebung des Innovationsdienstleisters Zühlke
an, gar nichts auf die hohe Kante zu legen - zumeist, weil am
Monatsende kein Geld übrig bleibt. Die Preise für Energie und
Lebensmittel haben zuletzt kräftig angezogen.

Die seit Monaten extrem hohe Inflation hat viele Menschen jedoch auch
für das Thema Sparen sensibilisiert. 62 Prozent der Befragten wählten
aus einer Reihe vorgegebener Möglichkeiten die Antwort: «Ich möchte
mich stärker mit dem Thema Geldanlage befassen.» In der Altersgruppe
der 18- bis 29-Jährigen sagten dies sogar 77 Prozent.

«Insbesondere für junge Menschen ist die hohe Inflation ein
Bedrohungsszenario. Sie erkennen, dass sie dringend handeln müssen,
um später ein sicheres Auskommen zu haben», ordnete Jan-Philipp Koch
von Zühlke ein. Das Unternehmen, das unter anderem in Eschborn bei
Frankfurt einen Sitz hat, arbeitet für Kunden in verschiedenen
Branchen neue Geschäftsmodelle aus.

Als Sparziel nannte in der Umfrage die Mehrheit ein finanzielles
Polster für Notfälle (54 Prozent). Auch Urlaub (47 Prozent) und
Altersvorsorge (41 Prozent) stehen ganz oben auf der Liste.
Kapitalanlage als Sparziel gaben in der Befragung 23 Prozent der 1000
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.