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15 Millionen für Berliner Konferenz-Tool

 Die Morressier-Gründer Sami Benchekroun, Rino Montiel und Justus Weweler (v.l.n.r.)
Die Morressier-Gründer Sami Benchekroun, Rino Montiel und Justus Weweler (v.l.n.r.)

Um seine Video-Software weiter entwickeln zu können, hat das Berliner Startup Morressier 15 Millionen Euro in der Series A eingesammelt. Die Altgesellschafter Cherry Ventures und Redalpine haben noch einmal Geld gegeben. Angeführt hat die Runde Owl Ventures, ein Edutech-VC aus dem Silicon Valley, der Geld von Bill Gates verwaltet und unter anderem an Studysmarter beteiligt ist. In früheren Runden hat Morressier bereits über fünf Millionen Euro für sein Tool erhalten.

Seit 2014 arbeitet das Gründerteam rund um CEO Sami Benchekroun an einem Portal, über das Vorträge und Studien von wissenschaftlichen Konferenzen geteilt werden können. Seit über einem Jahr werden über das Tool von Morressier auch Live-Veranstaltungen durchgeführt. Die Idee ist, dass sämtliche Materialien, Reden und Diskussionen im Anschluss in einer digitalen Bibliothek verfügbar sind und durch weitere Dokumente ergänzt werden. So erreichen die Teilnehmer ein größeres Publikum.

Vier Millionen Euro Umsatz

Die Veranstalter zahlen Morressier eine Nutzungsgebühr. Das Startup kümmert sich auch um die Einsendungen der Studien und die Organisation der Speaker. Obendrein verdienen die Berliner Geld mit ihrer Bibliothek. Für jede Datei, die Nutzer herunterladen, zahlen sie einen Betrag. Laut Techcrunch hat das Portal im vergangenen Jahr fast vier Millionen Euro umgesetzt.

Die Idee kam Benchekroun, weil er seine Eltern oft auf wissenschaftliche Konferenzen begleitet habe, heißt es bei Techcrunch. Gemeinsam mit Designer Justus Weweler und dem Entwickler Rino Montiel hat er dann Morressier gegründet. 2019 ergänzte Corinna Herbst, frühere Managerin beim britischen Versicherungskonzern Aviva, als COO das Team. Vor einem Jahr kam Lauren Kane als CSO hinzu, sie führte jahrelang den Wissenschaftsverlag Bioone.