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Ölpreise starten mit deutlichen Abschlägen in die Woche

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Woche deutlich nachgegeben. Am Montagmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 78,46 US-Dollar. Das waren 1,41 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung fiel um 1,29 Dollar auf 74,13 Dollar.

Nach deutlichen Preisaufschlägen in den vergangenen Wochen haben die Erdölpreise zuletzt schwächer tendiert. Am Montag sorgten Wachstumszahlen aus China für Ernüchterung. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist im zweiten Quartal schwächer gewachsen als erwartet. Schon seit einiger Zeit belastet das magere Wachstum der Volksrepublik die Stimmung an den Rohstoffmärkten.

Für Unterstützung sorgt dagegen der schwächere US-Dollar. Hintergrund sind rückläufige Zinserwartungen an die US-Notenbank Fed wegen fallender Inflationsraten in den Vereinigten Staaten. Wechselkurseffekte spielen am Ölmarkt eine wichtige Rolle, weil der Rohstoff überwiegend in der US-Währung gehandelt wird. Fällt der Dollarkurs, hat das häufig eine steigende Nachfrage aus anderen Währungsräumen zur Folge.

Nur kurzzeitig sorgte eine offenbar versehentlich versendete Meldung einer großen Nachrichtenagentur für Aufsehen. Darin hieß es, Saudi-Arabien werde seine Förderkürzungen bis Ende 2024 fortsetzen. Die Meldung wurde aber rasch wieder zurückgezogen. Am Ölmarkt zogen die Preise kurzzeitig deutlich an, fielen dann aber wieder zurück.