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Ölpreise legen merklich zu - Schwacher Dollar stützt

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Dienstag merklich zugelegt. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 80,26 US-Dollar. Das waren 2,29 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,91 Dollar auf 75,07 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise am Nachmittag durch einen schwächeren Dollarkurs. Rohöl wird so günstiger für Anleger aus anderen Währungsräumen, da es in Dollar gehandelt wird. Die in den USA im November stärker als erwartet gesunkene Inflationsrate, verstärkt so die Erwartung auf künftig kleinere Leitzinserhöhungen in den USA. Die US-Konjunktur dürfte also weniger belastet werden. Dies wirkt sich auch auf die Nachfrage nach Rohöl aus.

Nach einer Verluststrecke in der vergangenen Woche zeigt die Preisentwicklung am Rohölmarkt seit Wochenbeginn nach oben. Es sorgt für Erleichterung, dass sich China von seiner strikten Corona-Politik verabschiedet und zahlreiche Lockerungen auf den Weg gebracht hat. Trotz steigender Infektionszahlen nährt dies die Hoffnung auf eine stabilere Entwicklung in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.

Marktteilnehmer verweisen zudem auf die andauernde Schließung der wichtigen US-Ölpipeline Keystone. Hintergrund sind Reparaturarbeiten wegen eines größeren Lecks. Die Pipeline verläuft von Kanada durch die Vereinigten Staaten an die US-Golfküste und ist für den amerikanischen Ölsektor von erheblicher Bedeutung.