Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 49 Minuten
  • DAX

    18.169,94
    -7,68 (-0,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,75
    -17,22 (-0,35%)
     
  • Dow Jones 30

    39.112,16
    -299,05 (-0,76%)
     
  • Gold

    2.316,30
    -14,50 (-0,62%)
     
  • EUR/USD

    1,0686
    -0,0030 (-0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.428,59
    +178,11 (+0,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.274,48
    -9,31 (-0,72%)
     
  • Öl (Brent)

    81,37
    +0,54 (+0,67%)
     
  • MDAX

    25.418,72
    -48,64 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.337,22
    +29,48 (+0,89%)
     
  • SDAX

    14.367,81
    -46,25 (-0,32%)
     
  • Nikkei 225

    39.667,07
    +493,92 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.239,00
    -8,79 (-0,11%)
     
  • CAC 40

    7.608,88
    -53,42 (-0,70%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.717,65
    +220,84 (+1,26%)
     

Ölpreise etwas gefallen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 76,70 Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 12 Cent auf 72,55 Dollar.

Etwas belastet wurden die Ölpreise durch den am Vormittag gestiegenen Dollar-Wechselkurs. Dieser macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Rohöl wird vorwiegend in Dollar gehandelt.

Zunächst hatten die Ölpreise noch zugelegt. Händler führten die zeitweisen Gewinne am Ölmarkt auf das bevorstehende Ende im Schuldenstreit in den Vereinigten Staaten zurück. US-Präsident Joe Biden und Kevin McCarthy, der republikanische Vorsitzende im Repräsentantenhaus, hatten am Samstag in Washington erklärt, eine vorläufige Einigung zur Anhebung der Schuldenobergrenze für eine Zahlungsfähigkeit bis 2025 erreicht zu haben. Das Vorhaben muss noch vom Kongress beschlossen werden. Ohne Anhebung hätte laut dem US-Finanzministerium Anfang Juni ein Zahlungsausfall mit schwer zu kalkulierenden Folgen für die Wirtschaft gedroht.

Der Handel dürfte ansonsten in ruhigen Bahnen laufen. Schließlich ist auch an den für den Ölpreis wichtigen Handelsplätzen in London und New York Feiertag.