Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.288,95
    +203,15 (+0,53%)
     
  • Gold

    2.350,30
    +7,80 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0702
    -0,0031 (-0,29%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.804,50
    -723,23 (-1,19%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,87
    -64,66 (-4,63%)
     
  • Öl (Brent)

    83,90
    +0,33 (+0,39%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.934,04
    +322,28 (+2,06%)
     

Ölpreise sinken leicht - US-Öl zeitweise auf höchstem Stand seit März

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag die Gewinne aus dem frühen Handel wieder abgegeben. Zunächst konnten die Notierungen an die kräftigen Gewinne vom Freitag anknüpfen, fielen zuletzt aber leicht in die Verlustzone gerutscht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 119,62 US-Dollar und damit zehn Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 23 Cent auf 118,64 Dollar.

Zunächst waren die Ölpreise noch mit Gewinnen in die Handelswoche gestartet. Der führende Opec-Staat Saudi-Arabien hatte die Preise für Ölexporte nach Asien überraschend deutlich angehoben. Am Markt wurde dies als Signal für ein stärkeres Vertrauen in die Nachfrage gedeutet. Der Preis für US-Öl konnte zeitweise bis auf 120,99 Dollar steigen und damit auf den höchsten Stand seit März. Der Brent-Preis erreichte etwa zeitgleich bis zu 121,95 Dollar und damit den höchsten Stand seit vergangener Woche.

Einem deutlicheren Anstieg der Ölpreise stand Händlern zufolge ein Bericht des größten unabhängigen Rohölhändlers Vitol entgegen. Nach Einschätzung von dessen Experten könnte die US-Regierung vor den wichtigen Senats- und Kongresswahlen im November einer Ausweitung der iranisches Ölexporte zustimmen und damit das Angebot auf dem Weltmarkt ausweiten.