Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 49 Minuten
  • DAX

    18.052,87
    +135,59 (+0,76%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.980,38
    +41,37 (+0,84%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.360,40
    +17,90 (+0,76%)
     
  • EUR/USD

    1,0726
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.036,77
    +487,19 (+0,82%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,39
    -8,15 (-0,59%)
     
  • Öl (Brent)

    84,34
    +0,77 (+0,92%)
     
  • MDAX

    26.103,10
    +59,92 (+0,23%)
     
  • TecDAX

    3.296,40
    +29,64 (+0,91%)
     
  • SDAX

    14.249,69
    +253,92 (+1,81%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.118,34
    +39,48 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.049,22
    +32,57 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Ölpreise geben weiter nach

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag unter anhaltendem Druck gestanden. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 78,64 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 14 Cent auf 75,80 Dollar. Damit rangieren die Preise in der Nähe ihres tiefsten Stands seit Anfang Oktober.

Marktbestimmend sind weiterhin Spekulationen über eine abgestimmte Freigabe nationaler Ölreserven. China hat einen solchen Schritt bereits angekündigt, gemutmaßt wird, dass die USA und Japan folgen könnten. Sollte es soweit kommen, würden sich die drei größten Volkswirtschaften der Welt gegen die immer noch hohen Erdölpreise stemmen. Im Oktober waren die beiden wichtigsten Ölsorten auf mehrjährige Höchststände gestiegen.

Zugleich würde der Rückgriff auf die nationalen Rohölreserven in einer Zeit erfolgen, die durch vielerorts steigende Corona-Infektionen gekennzeichnet ist. Vor allem in Europa trübt sich die Lage zunehmend ein, in den USA beginnen die Infektionen wieder zu steigen. In der Vergangenheit ging eine angespanntere Corona-Lage häufig mit trüben Konjunkturaussichten und fallenden Ölpreisen einher.