Budget-Plan: Pessimisten sind klar im Nachteil
Eine optimistische oder pessimistische Lebenseinstellung hat entscheidenden Einfluss auf den finanziellen Erfolg. Während die einen zu viel erwarten, rechnen die anderen mit dem Schlimmsten. So weit, so gut. Geht es aber darum, ein Budget festzulegen, sind Pessimisten klar im Nachteil, wie Experten erklären.
Das Optimisten und Pessimisten unterschiedliche Entscheidungen treffen, liegt auf der Hand. Gerade bei Geldanlagen gehen Erstere gerne größere Risiken ein. Wer kennt nicht den Spruch: „Leihe dir Geld von Pessimisten – Die erwarten es nicht zurück.“ Ein gewisses Maß an Skepsis ist bei Investitionen auch durchaus angebracht.
Lesen Sie auch: Die Krim-Krise ist kein Schwarzer Schwan
Wenn es allerdings um das Festlegen eines Budgets geht, sind Menschen mit einer negativen Lebenseinstellung klar im Nachteil. Sie gehen in der Regel davon aus, dass ein Budget nicht funktioniert. Ihrer Ansicht nach ist es nicht möglich, die eigenen Ausgaben strikt nach einem Plan auszurichten.
„Diese Pessimisten haben wahrscheinlich schon einmal versucht, sich an einem Budget zu orientieren und waren dabei leider nicht erfolgreich“, erklärte Lauren Lyons Cole, Autorin für TheStreet.com gegenüber Yahoo Finance US. Die Folge kann für Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten verheerend sein. Die Lage verschlechtert sich und eine Lösung scheint nicht in Sicht.
Lesen Sie auch: Mehrere Konten hindern am Sparen
Gerade in so einer Situation ist es nach Ansicht von Lyons Cole wichtig, am Ball zu bleiben und ein Budget festzulegen. Denn wie in den meisten Dingen, gilt auch hier: Übung macht den Meister. Dennoch sollte sich niemand zwanghaft eine rosarote Brille aufsetzen.
Bildergalerie: Die Lieblingsaktien von Warren Buffett