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Ökostrom-Förderung kostet 2016 fast 23 Milliarden Euro

Von den 6,354 Cent pro Kilowattstunde Ökostrom-Umlage entfallen rund 2,0 Cent auf die Windstromproduktion an Land und auf See. Foto: Carmen Jaspersen

Mit dem Anstieg der Ökostrom-Umlage auf Rekordniveau werden im kommenden Jahr 22,88 Milliarden Euro zur Förderung der erneuerbaren Energien auf Verbraucher und Firmen abgewälzt.

Wie bereits bekanntgeworden war, erhöht sich die EEG-Umlage für 2016 von derzeit 6,170 Cent auf 6,354 Cent pro Kilowattstunde. Das ist ein Anstieg um drei Prozent, wie die vier Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Tennet, Amprion und TransnetBW am Donnerstag mitteilten.

Von der Umlage entfallen rund 2,6 Cent pro Kilowattstunde auf Photovoltaik, etwa 1,7 Cent auf Biomasse sowie etwa 2,0 Cent auf die Windstromproduktion an Land und auf See. Die Folgen der höheren EEG-Umlage auf die Strompreise sind offen. Würden die Stromkonzerne die gefallenen Börsenstrompreise voll an ihre Kunden weitergeben, wären sogar sinkende Preise denkbar.