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Wirtschaftsforscher: Corona-Krise löst schwere Rezession aus

BERLIN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise löst aus Sicht führender Wirtschaftsforschungsinstitute eine schwerwiegende Rezession in Deutschland aus. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 4,2 Prozent schrumpfen, wie aus dem Gutachten hervorgeht, das der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag. Die Institute stellen das Papier am Mittwoch (10.00 Uhr) vor.

Die schweren wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise werden laut der Prognose zudem deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. In der Spitze werde die Arbeitslosenquote auf 5,9 Prozent und die Zahl der Kurzarbeiter auf 2,4 Millionen hochschnellen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte vor kurzem gesagt, es müsse mit tiefen Einschnitten beim Wirtschaftswachstum gerechnet werde. Diese würden mindestens so stark, wenn nicht stärker als in der Finanzkrise 2009. Damals war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,7 Prozent zurückgegangen.

Die "Wirtschaftsweisen" hatten Ende März in einem Sondergutachten als derzeit wahrscheinlichstes Szenario einen fünfwöchigen "Shutdown" und eine anschließende kurze Erholungsphase unterstellt. Für diesen Fall würde das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands 2020 um 2,8 Prozent schrumpfen, um im folgenden Jahr gleich wieder um 3,7 Prozent zuzulegen.