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Wie Sie mit 25 Euro Sparbeitrag Ihren Ruhestand aufpeppen

Fürs Alter vorsorgen: Am Sparen führt kein Weg vorbei. Aber wie stellt man das an? (Bild: dpa)
Fürs Alter vorsorgen: Am Sparen führt kein Weg vorbei. Aber wie stellt man das an? (Bild: dpa)

Interessante Einblicke in die finanziellen Verhältnisse von Ruheständlern und solchen, die es werden wollen, gab die Schroders Global Investor Studie 2018. Für diese Studie wurden 22.000 Menschen aus 30 Ländern befragt. Das Fazit der Studie lautete, dass es eine erhebliche Lücke zwischen den Erwartungen und der Realität der finanziellen Lage im Ruhestand gibt. Ihnen können diese Einblicke helfen, sich realistisch auf Ihren Ruhestand vorzubereiten und rechtzeitig an den Stellschrauben für einen erwartungsgemäßen Ruhestand zu drehen.

In Deutschland sind durchschnittlich 48 Prozent der Ruhestandseinkünfte nötig, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Anwärter auf den Ruhestand gehen jedoch nur von 38 Prozent aus. Diese 10 Prozent Mehr müssen dann zum Beispiel bei der Freizeitgestaltung wieder eingespart werden. Für Gesundheit ist allerdings nicht ganz so viel, wie erwartet nötig (nur 10 statt 12 Prozent).

Knapp die Hälfte der deutschen Rentner (48 Prozent) wünscht sich ein etwas höheres Einkommen im Alter, 44 Prozent sagen von sich „es reicht“. Nur 7 Prozent der deutschen Rentner empfanden ihr Ruhestandseinkommen als nicht ausreichend für einen komfortablen Lebensabend. Weltweit waren es 15 Prozent.

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Was erwarten die angehenden Rentner mit 55 Jahren an späterem Einkommen? Sie gehen von 67 Prozent ihrer letzten Bezüge aus, es sind aber nur 65 Prozent. Trotzdem ist diese Einschätzung realistisch und die fehlenden 2% sind eher eine geringe Abweichung. In Asien erwarten die Menschen 76Prozent, erhalten aber nur 59 Prozent.

Am wichtigsten erschien mir in dieser Studie die Zahl 48. Wenn 48 Prozent der Menschen im Ruhestand gerne mehr Geld zur Verfügung hätten, dann müsste also knapp die Hälfte der Bevölkerung ihre Sparanstrengungen im Erwerbsleben erhöhen. Wenn es jedem Arbeitnehmer gelingen würde, 25 Euro pro Monat in einen Aktienfonds zu sparen und dies 40 Jahre lang durchhält, verfügt er zum Rentenbeginn über ein zusätzliches Vermögen von rund 37.000 Euro (bei 5 Prozent durchschnittlicher Rendite). Unterstellen Sie dann, dass Sie diesen Betrag über 30 Jahre bei 3 Prozent Rendite verzehren, können Sie knapp 155 Euro monatlich Ihrem Budget beisteuern. Vielleicht ist das das Geld für Hobbies, Freizeitgestaltung und Urlaub.

Und 25 Euro pro Monat geht immer: Kündigen Sie das Abo der Zeitschrift, die Sie sowieso nicht lesen, weil die Zeit nie reicht. Hören Sie auf zu rauchen. Gehen Sie joggen statt ins Fitnessstudio. Verzichten Sie auf den täglichen Coffee-to-go.

Worauf warten Sie? Suchen Sie sich eine Direktbank und starten Sie Ihren 25-Euro-Sparplan für den Ruhestand. Bei vielen Banken gibt es ab 25 Euro Sparpläne ohne monatliche Kaufkosten.

Ihre

Stefanie Kühn

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