Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 4 Minute
  • DAX

    18.168,93
    +251,65 (+1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.007,48
    +68,47 (+1,39%)
     
  • Dow Jones 30

    38.279,92
    +194,12 (+0,51%)
     
  • Gold

    2.352,20
    +9,70 (+0,41%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.380,83
    +807,26 (+1,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.338,67
    -57,87 (-4,01%)
     
  • Öl (Brent)

    84,07
    +0,50 (+0,60%)
     
  • MDAX

    26.234,92
    +191,74 (+0,74%)
     
  • TecDAX

    3.322,46
    +55,70 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.281,38
    +285,61 (+2,04%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.135,75
    +56,89 (+0,70%)
     
  • CAC 40

    8.096,98
    +80,33 (+1,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.915,15
    +303,39 (+1,94%)
     

Wie sicher ist mein Geld bei Banken?

Die Frage nach der Sicherheit ihrer Einlagen treibt immer mehr Bankkunden um (Bild: dpa)
Die Frage nach der Sicherheit ihrer Einlagen treibt immer mehr Bankkunden um (Bild: dpa)


In den letzten Wochen gab es immer wieder Fragen danach, was passiert, wenn eine Bank in die Insolvenz rutscht: Wie sicher ist mein Geld? Was passiert mit meinem Fonds? Ist mein Depot dann weg? Antworten auf diese Fragen finden Sie hier:

Die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro gilt pro Person und Bank. Bei einem Gemeinschaftskonto sind also 200.000 Euro abgesichert. Es werden dafür alle Sichteinlagen (Guthaben von Girokonten, Festgelder, Sparbücher….) zusammengezählt.

Lesen Sie auch: Vermögenswirksame Leistungen richtig nutzen

Neben der gesetzlichen Einlagensicherung sind viele deutsche Banken aber auch Mitglied der Entschädigungseinrichtung der deutschen Banken (Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, EdB), es wären also auch Summen darüber hinaus gesichert. Die genaue Höhe kann hier abgefragt werden: Einlagensicherungsfonds.de

WERBUNG

Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit diese Einrichtung im Pleitefall vieler Banken überhaupt in der Lage wäre, zu leisten. Die Insolvenz einer kleineren Bank stellte in der Vergangenheit kein Problem dar.

Wer sicher gehen möchte, bleibt mit seinen Sichteinlagen unter 100.000 / 200.000 Euro. Wer größere Summen anzulegen hat, kann mehrere Bankverbindungen einrichten.

Lesen Sie auch: Zehn Punkte, die Sie 2016 unbedingt noch abarbeiten sollten

Bargelder könnten auch in Geldmarktfonds angelegt werden, dann besteht das Einlagenrisiko nicht. Es kostet aber Rendite, denn im Niedrigzinsumfeld müssen Sie ja noch die Kosten des Fonds tragen. Sehen Sie diese Kosten dann als Versicherungskosten.

Depots wären von einer Banken-Pleite nicht betroffen, sie können jederzeit zu einem anderen Institut übertragen werden. Auch wenn Sie einen Fonds oder ETF einer insolventen Bank haben, müssen Sie nicht um Ihr Geld fürchten – das Fondsvermögen ist Sondervermögen und daher geschützt.

Achten Sie bei Ihren Anlagen grundsätzlich auf eine gute Streuung und die Einlagensicherung.

Ihre
Stefanie Kühn

Sehen Sie auch: So können Sie heute noch sparen