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WhatsApp-Nachricht versetzt Kinder in Angst und Schrecken

Eine geschmacklose Kettennachricht verbreitet sich derzeit über WhatsApp. (Bild: ddp)
Eine geschmacklose Kettennachricht verbreitet sich derzeit über WhatsApp. (Bild: ddp)

Im niedersächsischen Aurich warnt jetzt die Polizei vor dieser WhatsApp-Nachricht mit Todesdrohung.

In der Sprachnachricht, die via WhatsApp verschickt wird und derzeit unter Schulkindern im niedersächsischen Aurich die Runde macht, ist eine weibliche Computerstimme zu hören: “Hi ich bin Nico und bin neun Jahre alt und habe keine Hände mehr und mein Gesicht ist voller Narben und Blut”, heißt es darin.

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Anschließend fordert die Stimme den Empfänger auf, die Nachricht an 20 Personen weiterzuschicken. Und sagt auch gleich, was angeblich passiert, falls der Empfänger das nicht tut. „Wenn du es nicht weiterschickst, wirst du morgen nicht mehr leben.“ Um noch einen obendrauf zu setzen, soll in fünf Jahren auch die Mutter des Kettenbrief-Empfängers getötet werden, falls er sich der Anweisung widersetzt. Eine sinnlose und dämliche Angstmache, die bei Kindern natürlich fruchtet. „Die Drohungen, die von einer Computerstimme ausgesprochen werden, sind konkret beschrieben, so dass Kinder aus Angst die Nachricht weiter verschicken“, hieß es dazu in einer Mitteilung der Polizei.

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Kettennachrichten bei WhatsApp: So verhalten Sie sich richtig

Wenn ihre Kinder Ihnen von einer solchen Nachricht erzählen, ist es wichtig, Ihnen klar zu machen, dass davon keinerlei Gefahr ausgeht. Statt die Nachricht weiterzuverschicken und auch andere Kinder zu erschrecken, sollte die Nachricht einfach gelöscht werden.

Kettenbriefe dieser Art gibt es immer wieder, wobei die Nachricht des angeblichen „Nico“ die wohl bekannteste ihrer Art ist. Seit 2013 taucht sie immer wieder an unterschiedlichen Orten auf, ohne dass ihr Urheber bislang ermittelt werden konnte.