Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 56 Minuten
  • DAX

    18.252,18
    +88,12 (+0,49%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.943,79
    +37,46 (+0,76%)
     
  • Dow Jones 30

    39.331,85
    +162,33 (+0,41%)
     
  • Gold

    2.355,30
    +21,90 (+0,94%)
     
  • EUR/USD

    1,0764
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.493,32
    -1.714,33 (-2,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.309,31
    -25,61 (-1,92%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    25.227,76
    +101,92 (+0,41%)
     
  • TecDAX

    3.326,69
    +25,64 (+0,78%)
     
  • SDAX

    14.397,74
    +44,06 (+0,31%)
     
  • Nikkei 225

    40.580,76
    +506,07 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.147,40
    +26,20 (+0,32%)
     
  • CAC 40

    7.599,15
    +60,86 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.028,76
    +149,46 (+0,84%)
     

Vorläufiges Endergebnis: Rechte in Frankreich klar vorn

PARIS (dpa-AFX) -Die französischen Rechtsnationalen stehen in der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen nach Veröffentlichung des vorläufigen Endergebnisses an der Spitze. Marine Le Pens Partei Rassemblement National (RN) und ihre Verbündeten erzielten 33,15 Prozent der Stimmen, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Das Linksbündnis liegt demnach bei 27,99 Prozent, während das Lager von Präsident Emmanuel Macron auf 20,04 Prozent kommt. Die bürgerliche Rechte landet bei 10,23 Prozent.

Wie viele Sitze die Blöcke in der Nationalversammlung bekommen, wird erst in Stichwahlen am kommenden Sonntag entschieden. Vor der zweiten Wahlrunde können die Parteien noch lokale Bündnisse schmieden, die den Wahlausgang beeinflussen. Prognosen vom ersten Wahlabend zufolge dürfte das Rassemblement National am kommenden Sonntag klar stärkste Kraft werden. An der absoluten Mehrheit könnte es aber knapp vorbeischrammen.

In der ersten Wahlrunde wurden insgesamt 76 Sitze direkt vergeben, darunter 37 an Kandidaten des RN und zwei weitere an Rechtsaußen. Auch Le Pen zieht ohne Stichwahl direkt in die Nationalversammlung ein.

Für Präsident Macron ist das Ergebnis eine herbe Niederlage. Er hatte darauf gesetzt, mit der vorgezogenen Neuwahl die relative Mehrheit seiner Mitte-Kräfte im Unterhaus auszubauen. Das erscheint nun aussichtslos. Prognosen gehen von einem deutlichen Verlust bei der Anzahl der Sitze für die Liberalen aus.