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Von Black Friday bis Cyber Monday: Das sollten Verbraucher bei der Schnäppchenjagd beachten!

Bald ist Cyber Week. Besonders am Black Friday und am Cyber Monday werden Verbraucher wieder so manches Schnäppchen machen können. Wir verraten, worauf Sie dabei achten sollten.

Symbolbild: Getty Images
Symbolbild: Getty Images (Getty Images/iStockphoto)

Die Cyber Week steht vor der Tür. Am 22. November läuten zahlreiche stationäre und Online-Händler mit diversen Rabattaktionen wieder die Weihnachtssaison ein. Mit dem Black Friday am 26. November erreicht die Aktionswoche ihren Höhepunkt, mit dem Cyber Monday geht sie drei Tage später zu Ende. Verbraucher sollten sich jedoch mit Vor- und Umsicht auf die Schnäppchenjagd machen. Es lauert so manche Falle, wie die Verbraucherzentrale warnt.

Vorsicht vor Vorkasse

Denn auch etliche Betrüger wollen in den Rabatt-Tagen Profit machen. Sie würden sich auf dem Marktplatz von Amazon ebenso tummeln wie außerhalb des Onlineshops, meint die Verbraucherschutz-Organisation. Ihre Masche: Sie lassen die ahnungslosen Kunden per Vorkasse bezahlen, ohne ihnen dann das Produkt auszuliefern. Daher sollten sich Verbraucher nicht auf einen Vorkassen-Kauf einlassen und stattdessen "vorzugsweise" per Rechnung oder Lastschrift bezahlen.

Von wegen Preishammer

Auch weist die Verbraucherzentrale darauf hin, dass man in der Cyber Week weniger spart, als viele Produkte den Anschein erwecken. Die Kunden würden von den Händlern oft "geblendet", weil die Sparpreise auf einem Vergleich mit den unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) beruhten.

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Da diese meist über dem eigentlichen Verkaufspreis liegen, fällt der Rabatt geringer aus, als suggeriert wird. Durchschnittlich lägen die Preisreduzierungen oft, so die Verbraucherschützer, bei unter 20 Prozent statt bei 50 Prozent oder mehr.

Nicht manipulieren lassen

Zudem sollten sich Verbraucher von den Händlern nicht unter Druck setzen lassen. Etwa durch Anzeigen, die über die angeblich noch verfügbaren Artikel informieren. Oder durch Countdowns, mit denen die zeitliche Beschränkung eines Angebots angegeben wird.

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Hier wie da handelt es sich um beliebte Marketing-Tricks. Der Kunde soll denken, dass ihm ein Schnäppchen unwiederbringlich entginge, würde er ein jeweiliges Produkt nicht oder nicht rechtzeitig erwerben.

Internet-Werkzeuge gebrauchen

Cyber Week, Black Friday und Cyber Monday sind vor allem Internet-Phänomene. Immer mehr Menschen kaufen lieber auf Online-Marktplätzen wie Amazon oder Zalando ein, sie bevorzugen auch die Online-Shops von Einzelhändlern wie Media Markt und Saturn , als sich in die stationären Geschäfte zu bemühen. Das bedeutet aber auch, dass sie entsprechend handeln sollten, indem sie die Internet-Werkzeuge richtig gebrauchen.

Suchmaschinen nutzen, Cookies löschen

Zum Beispiel empfiehlt die Verbraucherzentrale, die Preise via Suchmaschinen zu vergleichen. Außerdem sollten Nutzer ihre digitalen Spuren beseitigen, indem sie regelmäßig die im Browser hinterlegten Cookies löschen. Denn was ihnen auf der einen oder anderen Webseite als Angebot angepriesen wird, könnte in Wirklichkeit das Ergebnis ihres Surfverhaltens sein. Diese Vorsicht gilt vor allem in der Cyber Week – in der Woche also, in der man von Kopf bis Fuß auf Schnäppchen eingestellt ist und schon mal die Spreu mit dem Weizen verwechseln kann.

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