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Volkswagen-Konzern senkt Auslieferungsprognose - Chipmangel bremst

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Beim Volkswagen-Konzern <DE0007664039> hinterlassen die umfangreichen Produktionsstopps wegen des Chipmangels deutliche Spuren. So geht das Unternehmen wegen des jüngsten Einbruchs der Verkäufe nun nicht mehr davon aus, im Gesamtjahr spürbar mehr Fahrzeuge auszuliefern als in dem von Corona-Lockdowns stark belasteten schwachen Vorjahr, wie VW <DE0007664039> am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte.

Auch in den Finanzzahlen des dritten Quartals zeigten sich die Engpässe. Der Umsatz ging um 4,1 Prozent auf 56,9 Milliarden Euro zurück. Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis fiel um 12,1 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Auf Konzernebene schnitt VW damit aber besser ab als von Experten zuvor gedacht und bestätigte das Renditeziel.

Unter dem Strich stand überraschend ein Gewinnanstieg: Das Ergebnis nach Steuern legte um 5,6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zu. Dabei spielten Veränderungen im Finanz- und Beteiligungsergebnis sowie bei den Steuern eine Rolle.

Die Gruppe mit dem Namen Volumen und den Marken VW Pkw, Seat oder Skoda fuhr operative Verluste ein. "Die Ergebnisse des dritten Quartals zeigen einmal mehr, dass wir die Verbesserung der Produktivität im Volumenbereich jetzt konsequent vorantreiben müssen", mahnte Vorstandschef Herbert Diess weitere Einsparungen an.