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VIRUS: Fünf Fälle auf Kreuzfahrtschiff - Bahamas winken ab

NASSAU/IPSWICH (dpa-AFX) - Die Bahamas wollen ein Kreuzfahrtschiff eines britischen Unternehmens mit fünf Coronavirus-Patienten an Bord nicht andocken lassen. Vier Crew-Mitglieder und ein Passagier waren am Mittwoch auf der Insel Curaçao positiv auf das Virus getestet worden, wie das britische Unternehmen Fred. Olsen am Donnerstag mitteilte. Das Schiff Braemar habe deshalb vom Kurs einer Karibik-Kreuzfahrt, die am Donnerstag auf Barbados enden sollte, abweichen müssen. Es steuere nun die Bahamas an, wo es registriert sei.

Das Transportministerium des Karibikstaates teilte einige Stunden später mit, im Interesse der Gesundheit seiner Bevölkerung dürfe das Schiff dort nicht andocken und Passagiere wie Crew nicht von Bord gehen. Das Schiff hat eine Kapazität von mehr als 900 Passagieren - wie viele an Bord waren, teilte der Anbieter nicht mit.

Auf den Bahamas und auf Barbados hat es bislang keinen bestätigten Covid-19-Fall gegeben. In der Karibik stellten bisher Kuba, Jamaika, die Dominikanische Republik sowie die französischen Überseegebiete Martinique, Saint-Martin und Saint-Barthélemy Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus fest. Todesfälle gab es dort bis dato keine.

Der Kreuzfahrtanbieter Princess Cruises teilte am Donnerstag mit, er ziehe seine 18 Schiffe zählende Flotte wegen der Ausbreitung des Virus für 60 Tage aus dem Verkehr. Der zum Tourismus-Riesen Carnival gehörende Anbieter war zuvor durch Coronavirus-Ausbrüche auf zwei seiner Schiffe in die Schlagzeilen geraten.