Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    18.053,12
    -65,20 (-0,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.958,36
    -22,73 (-0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    38.386,09
    +146,43 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.328,10
    -29,60 (-1,26%)
     
  • EUR/USD

    1,0734
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.726,11
    -631,68 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.285,20
    -53,86 (-4,02%)
     
  • Öl (Brent)

    82,86
    +0,23 (+0,28%)
     
  • MDAX

    26.383,96
    +39,46 (+0,15%)
     
  • TecDAX

    3.294,25
    -14,98 (-0,45%)
     
  • SDAX

    14.446,58
    -17,50 (-0,12%)
     
  • Nikkei 225

    38.405,66
    +470,90 (+1,24%)
     
  • FTSE 100

    8.184,86
    +37,83 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    8.050,97
    -14,18 (-0,18%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.983,08
    +55,18 (+0,35%)
     

VIRUS: 429 Tote und über 10 000 Infizierte im Iran

TEHERAN (dpa-AFX) - Acht Tage vor dem persischen Neujahr am 20. März ist die Zahl der mit dem Virus Sars-CoV-2 Infizierten und der Todesfälle im Iran erneut deutlich gestiegen. Mit weiteren 75 Opfern habe sich die Zahl der Toten auf 429 erhöht, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Kianush Dschahanpur, am Donnerstag in Teheran. Die Zahl erfasster Infektionen stieg binnen eines Tages um gut 1000 auf nun mehr als 10 000.

Ein Großteil der Erkrankten sei bereits wieder aus den Kliniken entlassen, so der Sprecher im Staatsfernsehen. Die Hauptstadt Teheran ist weiter am heftigsten betroffen. Schlimm soll die Lage auch in den nördlichen Provinzen Gilan und Masanadarn sein, wo laut örtlichen Behörden viele Ärzte und Krankenschwestern unter den Opfern und Infizierten sind. Das Gesundheitsministerium hat erneut vor Reisen in diese beiden Provinzen am Kaspischen Meer gewarnt. Die Autobahnen und Landstraßen dorthin bleiben gesperrt, auch während der anstehenden Neujahrsferien.

Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat am Donnerstag vom Internationalen Währungsfonds IWF Hilfe bei der Bewältigung der Covid-19-Epidemie im Iran gefordert. Laut Sarif wolle die iranische Zentralbank eine Soforthilfe von 4,48 Milliarden Euro. Der IWF solle "auf der richtigen Seite der Geschichte stehen" und verantwortungsvoll mit der Krise umgehen, so der iranische Chefdiplomat auf seiner Twitter-Seite.