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Kommentar: Berliner können über Verwaltung nur noch lachen

Nichts Neues aus Berlin: In der deutschen Hauptstadt wartet man lange – auf einen Termin im Bürgeramt, auf eine neue Parkvignette, auf einen Termin beim Standesamt, auf eine Geburts- oder Sterbeurkunde, auf einen Termin bei der Kfz-Zulassungsstelle. Bis zu acht Wochen, wie uns mehrere Betroffene jetzt berichtet haben. Sechs Wochen, wie die Senatsinnenverwaltung am Dienstag auf Anfrage offiziell mitteilte.

Sechs Wochen. Da kann, da darf sich kein Politiker mehr wundern, dass die Bürger in dieser Stadt nur noch höhnisch auflachen, wenn es um die Berliner Verwaltung, gar um die Qualität der Berliner Verwaltung geht. Es darf sich auch keiner mehr wundern, dass das Ansehen der Berliner Behörden bundesweit sehr schlecht ist, wie es kürzlich sogar die designierte Berliner SPD-Vorsitzende Franziska Giffey öffentlich zu Protokoll gab. Als Bundesfamilienministerin kommt Giffey viel in Deutschland rum, da muss sie sich einiges anhören. Und wie die Realität zeigt, zu recht.

Die Corona-Krise hat die Situation in den Bürgerämtern oder den Kfz-Zulassungsstellen in Berlin noch verschärft. Aber sie ist nicht die einzige Erklärung, denn auch vor Corona war es wieder schwierig, einen Termin beispielsweise im Bürgeramt zu bekommen. Dem Senat und den Bezirken gelingt es einfach nicht, die Probleme zu lösen.

Das aber geht nur mit deutlich mehr Personal. Und mit Beschäftigten, die dann auch noch gut ausgebildet und motiviert sind. Die Motivation ist aber nur dann hoch, wenn die Arbeitsplätze gut ausge...

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